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Euro fällt wieder unter 1,17 Dollar

Die Hängepartie in den Vereinigten Staaten treibt den Dollar und lastet auf dem Euro. Anleger fürchten eine längere Phase anhaltender Unsicherheit.

Der Euro ist am Mittwoch angesichts eines unsicheren Wahlausgangs in den Vereinigten Staaten unter Druck geraten. Der US-Dollar profitierte hingegen. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1655 Dollar und damit einen Cent weniger als noch in der Nacht.

Zeitweise war der Euro noch stärker gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1702 Dollar festgesetzt. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, stieg am Mittwoch um bis zu 0,8 Prozent auf 94,30 Punkte.

Nachwahl-Befragungen zufolge liegen US-Präsident Donald Trump und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden in wichtigen Bundesstaaten Kopf an Kopf. Die Entscheidung wird Experten zufolge die Auszählung der zahlreichen Briefwahl-Stimmen bringen, die aber erst am Wahltag begonnen habe. Einige Analysten befürchten zudem Anfechtungsklagen, die die weltgrößte Volkswirtschaft auf Wochen hinaus lähmen und die Börsen weltweit in Turbulenzen stürzen könnten.

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Der Ausgang der Präsidentenwahl in den USA scheint denkbar knapp zu sein. Die an den Finanzmärkten zuletzt gespielte „blaue Welle“, also ein klarer Sieg des Demokraten Joe Biden, ist nach bisher bekannten Ergebnissen ausgeblieben. Der Dollar legte zu, weil er als weltweite Reservewährung gilt, die in unsicheren Zeiten oft nachgefragt wird.

Viele andere wichtige Währungen standen gegenüber dem US-Dollar unter Druck, darunter das britische Pfund, der japanische Yen oder der Schweizer Franken

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