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EZB: Kurzfristige Inflationserwartungen der Verbraucher gehen leicht zurück

FRANKFURT (dpa-AFX) -In der Eurozone sind die kurzfristigen Inflationserwartungen der Verbraucher etwas gesunken. Laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) verringerte sich die auf Sicht von 12 Monaten erwartete Preissteigerung im März von 3,1 auf 3,0 Prozent, wie die EZB am Freitag in Frankfurt mitteilte. Die Inflationserwartung für die nächsten drei Jahre blieb dagegen den vierten Monat stabil bei 2,5 Prozent.

Inflationserwartungen spielen eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der EZB. Die tatsächliche Inflation ist in den vergangenen Monaten tendenziell gesunken. Im März war sie in der Eurozone auf 2,4 Prozent gefallen. Sie nähert sich damit wieder dem mittelfristigen Ziel der EZB von zwei Prozent. Die EZB hat ihre Leitzinsen im Kampf gegen die hohe Teuerung seit Mitte 2022 deutlich angehoben. Für dieses Jahr werden wegen der rückläufigen Teuerung jedoch Zinssenkungen erwartet.

Die Umfrage CES (Consumer Expectations Survey) ist eine monatliche Online-Befragung unter Verbrauchern aus elf Ländern, die für insgesamt 96 Prozent der Wirtschaftsleistung und 94 Prozent der Bevölkerung der Eurozone stehen. Befragt werden rund 19 000 Personen.