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Nach neuem US-Arbeitsmarktbericht: Was wird aus dem Leitzins?

Auf dem Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten wurden im August 173.000 neue Stellen geschaffen. Das gab die US-Regierung an diesem Freitag bekannt. Ökonomen waren im Vorfeld von rund 220.000 neuen Arbeitsplätzen ausgegangen. Im Vormonat waren 245.000 Stellen geschaffen worden. Payroll employment rises by 173,000 in August; unemployment rate edges down to 5.1% http://t.co/1Y9cSWJUIB #JobsReport #BLSdata— BLS-Labor Statistics (@BLS_gov) September 4, 2015 Dass die August-Zahlen unter den Erwartungen blieben, könnte ein Hinweis sein, dass die Zeit für eine Zinswende noch nicht gekommen ist. Im Juli hatte die Notenbank betont, eine Erhöhung des Leitzinses sei von weiteren Verbesserungen des Arbeitsmarktes abhängig. Notenbank-Chefin Janet Yellen hatte allerdings eine Erhöhung noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Derzeit liegt der Leitzins zwischen 0 und 0,25 Prozent. Am 16. und 17. September wird die US-Notenbank über die weitere Zinspolitik beraten. Weltweit hatten die Börsen mit Spannung auf die Arbeitsmarktzahlen gewartet. Nun liegen die Daten vor. Die Spekulationen gehen also von vorne los und die meistgestellte Frage lautet: Welche Entscheidung trifft die US-Notenbank auf ihrer Sitzung Mitte des Monats? Der Deutsche Aktienindex reagierte mit Verlusten auf die Neuigkeiten aus den USA und fiel unter 10.000 Punkte. Und auch der Swiss Market Index rutschte ab.