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Was sich zum 1. Juli alles für Bürger und Verbraucher ändert

Höhere Renten, teurerer Urlaub, mehr Kindergeld

Für einige Deutsche gibt’s ab 1. Juli mehr Geld. (Bild: Getty Images)
Für einige Deutsche gibt’s ab 1. Juli mehr Geld. (Bild: Getty Images)

Senioren können sich über die satteste Rentenerhöhung seit 23 Jahren freuen, der Handel muss in Zukunft Elektroschrott von Kunden annehmen.

Die größten Veränderungen kommen auf die Deutschen erfahrungsgemäß zu Jahresbeginn oder in der Jahresmitte zu. Zum 1. Juli treten auch 2016 wieder einige Neuerungen in Kraft, die für Bürger und Verbraucher sowohl Gutes als auch weniger Gutes verheißen.

Da wäre zunächst die Anhebung der Renten: Mit einem Anstieg der Bezüge um 4,25 Prozent in den alten und einer Erhöhung von 5,95 Prozent in den neuen Bundesländern fällt die Steigerung der Altersbezüge damit so hoch aus wie seit 23 Jahren nicht mehr.

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Lesen Sie, weshalb die jungen Menschen so viel wie nie für Rentner zahlen müssen.

Eine andere Bevölkerungsgruppe kann sich ebenfalls über einen Geldsegen freuen: Geringverdienende Eltern erhalten ab 1. Juli statt wie bisher 140 Euro nun 160 Euro Kindergeld pro Monat und Kind. Betroffen sind davon Familien, die zwar die Lebenshaltungskosten bestreiten können, nicht aber die zusätzlichen Bedürfnisse von Kindern.

Eine weitere Neuerung betrifft Verbraucher, denen es ab dem 1. Juli erlaubt ist, veraltete Elektrogeräte auch im Elektronikhandel wieder zurückzugeben. Defekte Fernseher und kaputte Waschmaschinen können somit nicht nur über den direkten Weg auf den Bauhof entsorgt werden, sondern auch über den Handel.
Und noch eine Neuerung, die zwar nicht vom deutschen Gesetzgeber beschlossen wurde, aber dennoch etliche deutsche Bürger betrifft: Die Regierung der Balearen hat eine höhere Bettensteuer beschlossen. Für Mallorca-Urlauber bedeutet das höhere Kosten für die Nächtigung im Hotel. Die Regel gilt auch für die Inseln Menorca, Ibiza und Formentera. Die zusätzlichen Kosten belaufen sich zwischen 25 Cent und 2 Euro pro Nacht und Person.

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