Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.314,90
    +229,10 (+0,60%)
     
  • Gold

    2.344,70
    +2,20 (+0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0701
    -0,0032 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.465,24
    -1.045,57 (-1,73%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,28
    -70,25 (-5,03%)
     
  • Öl (Brent)

    83,82
    +0,25 (+0,30%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.967,51
    +355,75 (+2,28%)
     

ROUNDUP: Unternehmensstimmung in Eurozone hellt sich leicht auf

LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat sich dank einer soliden Industrie leicht aufgehellt. Der vom Institut IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex stieg im Februar um 0,3 Punkte auf 48,1 Zähler, wie das Forschungsunternehmen am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas schwächeren Anstieg auf im Schnitt 48,0 Punkte gerechnet.

Während der Indikator für die Industrie spürbar anstieg und klar Wachstum anzeigt, trübte sich die Stimmung unter den Dienstleistern ein und deutet weiter wirtschaftliche Schrumpfung an. Auch der Gesamtindikator liegt unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten.

Den Dienstleistern machten die coronabedingten Beschränkungen des öffentlichen Lebens weiter zu schaffen, kommentierte Markit die Umfrageresultate. Dagegen habe die Industrie, die deutlich weniger Corona-Beschränkungen unterliegt, ihre Produktion abermals ausgeweitet. Der Indikator stieg auf ein Dreijahreshoch.

Die Industrieunternehmen hätten jedoch von Lieferengpässen und stark steigenden Einkaufspreisen berichtet, schränkte Markit ein. Grund sei die rasant steigende Nachfrage nach Rohstoffen. Die hohe Nachfrage bei zugleich begrenztem Angebot hatte in den vergangenen Monaten zu deutlichen Preisschüben an den Rohstoffmärkten geführt.

WERBUNG

Der anhaltende Lockdown schade dem Dienstleistungssektor weiter erheblich, kommentierte Markit-Chefökonom Chris Williamson. Dadurch steige die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Wirtschaftsleistung auch im ersten Quartal zurückgehe. Bereits im vierten Quartal war die Wirtschaft der Eurozone geschrumpft. Der Aufschwung in der Industrie verhindere jedoch, dass der Abschwung so stark ausfalle wie während der ersten Corona-Welle im ersten Halbjahr 2020.

Die Entwicklung im Überblick:

^Region/Index Februar Prognose Vormonat

EURORAUM

Gesamt 48,1 48,0 47,8

Verarb. Gew. 57,7 54,2 54,8

Dienste 44,7 45,8 45,4

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 60,6 56,5 57,1

Dienste 45,9 46,5 46,7

FRANKREICH

Verarb. Gew. 55,0 51,5 51,6

Dienste 43,6 47,0 47,3°