Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 3 Minuten
  • Nikkei 225

    38.303,39
    -531,71 (-1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.884,26
    +31,99 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.448,33
    -836,65 (-1,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.300,98
    -64,14 (-4,70%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.332,56
    -16,69 (-0,10%)
     
  • S&P 500

    5.187,70
    +6,96 (+0,13%)
     

Signa-Pleite: Dieses deutsche Familienunternehmen erwirbt Luxusimmobilien des Benko-Unternehmens in Italien

Der Blick auf die Elbtower-Baustelle.  - Copyright: picture alliance/dpa | Markus Scholz
Der Blick auf die Elbtower-Baustelle. - Copyright: picture alliance/dpa | Markus Scholz

Die Schoeller Group, ein deutsches Familienunternehmen, hat kürzlich den Erwerb von drei Immobilienprojekten der bankrotten Luxusimmobiliengesellschaft Signa Prime Selection AG in Italien bestätigt. Die Unterzeichnung der Vertragspapiere erfolgte in Wien, wie der von René Benko ins Leben gerufenen Signa Prime bekannt gab. Details zum Kaufpreis gab es nicht.

Nicht nur italienische Projekte sind betroffen

In Venedig wechselte das Hotel Bauer, eine Luxusunterkunft am Canal Grande, die derzeit renoviert wird, den Besitzer. Außerdem erwarb die Schoeller Group in Bozen das Stadtquartier WaltherPark der Signa Group, das sich noch in der Bauphase befindet. Auch das Entwicklungsprojekt Viva Virgolo, das darauf abzielt, den Bozener Hausberg Virgl zu erschließen, landet bei der Schoeller Group.

WERBUNG

Die Schoeller Group, die ihren Sitz im bayerischen Pullach hat, besitzt unter anderem Schoeller Allibert. Das ist ein Unternehmen, das sich selbst als Weltmarktführer bei Kunststoffcontainern für Industrie, Transport und Handel bezeichnet.

Infolge der Insolvenz der Immobilien- und Handelsgruppe Signa ist geplant, auch das Portfolio in Deutschland zu verkaufen, einschließlich des noch im Bau befindlichen Elbtowers in Hamburg und Objekte der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof. Die Immobilie des Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe wurde bereits an die thailändische Central Gruppe verkauft. Die war schon vorher am Betrieb des KaDeWe beteiligt und beabsichtigt, diesen vollständig zu übernehmen.

dpa