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Pavlenka patzt - Köln erkämpft sich Punkt im Abstiegskampf

Der 1. FC Köln hat dank Moral und Jonas Hector einen weiteren Rückschlag im Abstiegskampf vermieden. Das Team von Trainer Markus Gisdol kam nach Rückstand noch zu einem 1:1 (0:0) gegen Werder Bremen, hat aber mit 22 Zählern weiter nur ein kleines Polster auf den Relegationsplatz.

Kölns Mittelfeldspieler Jonas Hector (l) jubelt mit Kölns Stürmer Emmanuel Dennis über seinen Treffer zum 1:1 (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)
Kölns Mittelfeldspieler Jonas Hector (l) jubelt mit Kölns Stürmer Emmanuel Dennis über seinen Treffer zum 1:1 (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa) (Rolf Vennenbernd/dpa)

Joshua Sargent (66.) hatte Werder in Führung gebracht, dem lange verletzten Kapitän Hector (83.) gelang mit seinem ersten Tor seit einem Jahr der Ausgleich, der die vierte Niederlage nacheinander verhinderte.

Trotz der verspielten Führung kann Bremen das Unentschieden als Erfolg verbuchen: Einerseits hat die Mannschaft von Coach Florian Kohfeldt mit nun 27 Punkten einen Konkurrenten auf Distanz gehalten, zudem kann sie am Mittwoch im Nachholspiel bei Arminia Bielefeld nachlegen.

Hector: "Müssen mit dem Punkt leben können"

"Das 0:1 war ein Rückschlag, aber wir kamen zurück und müssen mit dem Punkt zufrieden sein und mit ihm leben können", analysierte Kölns Jonas Hector bei Sky: "Grundlegend finde ich, dss wir eine gute erste Halbzeit gespielt haben. Die letzte Aktion, da hapert es noch ein bisschen. Das ist aber kein Vorwurf an die Jungs da vorne drin. Wir haben es gut gemacht."

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Der FC begann schwungvoll und längst nicht so zurückhaltend wie in den vergangenen Wochen. Über die spielstarken Max Meyer, der erstmals in der Startelf stand, Elvis Rexhbecaj und Ondrej Duda fand Köln immer wieder Lücken in der Defensive der Gäste und erarbeitete sich ein deutliches Übergewicht. Erste Chancen ließen nicht lange auf sich warten: Ein Schuss von Jan Thielmann (3.) wurde geblockt, Ellyes Skhiri (20.) zwang Jiri Pavlenka zu einer Glanzparade.

Werder kam kaum geordnet aus der eigenen Hälfte, Niclas Füllkrug, der zuletzt im Oktober von Beginn an gespielt war, wurde zunächst wenig eingebunden. Mit vielen langen Bällen versuchten die Bremer, das Mittelfeld schnell zu überwinden - mit überschaubarem Erfolg.

Köln blieb die bessere Mannschaft und kam in viele aussichtsreiche Situationen. Das Tor von Pavlenka brachte der FC aber anders als noch zu Beginn selten in Gefahr.

Zweikämpfe und Fouls bestimmen das Spiel

Unmittelbar nach Wiederanpfiff bot sich Bremen die große Chance zur Führung. Ludwig Augustinsson (47.) scheiterte jedoch aus knapp zehn Metern an Timo Horn im Kölner Tor, Kevin Möhwald schoss im zweiten Versuch deutlich drüber. Werder erzwang nun einige Ballverluste, spielte aber zu hektisch, um aus ihnen Profit zu schlagen.

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Köln kombinierte nicht mehr so präzise wie noch in der Anfangsphase. Stattdessen bestimmten nun viele Zweikämpfe und Fouls das Geschehen. Jeder Pfiff von Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck wurde lautstark kommentiert und diskutiert.

Das hemmte den Spielfluss, das Niveau sank merklich - bis Sargent aus dem Nichts zuschlug und Kölns Torhüter Horn mit einem platzierten Kopfball keine Chance ließ. Der FC war nun geschockt und vermied in dieser Phase nur mit Glück einen zweiten Gegentreffer. Beim Ausgleich gab es heftige Proteste der Bremer, die zuvor ein Foul gesehen haben wollten.

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