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Großangriff auf Jeff Bezos: Ein japanischer Milliardär will Amazon überflüssig machen

Jeff Bezos hat mit Amazon ein Imperium aufgebaut. Ein japanischer Milliardär will ihm das Leben künftig schwerer machen.
Jeff Bezos hat mit Amazon ein Imperium aufgebaut. Ein japanischer Milliardär will ihm das Leben künftig schwerer machen.

Hiroshi Mikitani hat Großes vor: Der japanische Geschäftsmann will Online-Riesen wie Amazon und Alibaba überflüssig machen. Wie? Indem er seine eigene E-Commerce-Plattform Rakuten zum weltweiten Marktführer ausbaut.

Derzeit rangiert der japanische Marktplatz zwar nur auf Platz sieben im Ranking der weltweit größten Marktplatzbetreiber. Doch wer sich näher mit Rakuten und dessen Gründer Mikitani beschäftigt, der merkt schnell, wie ernst ihm die Sache ist.

Rakuten erlebte nach 1997 einen rasanten Aufstieg

1997 von Mikitani gegründet, erlebte das Unternehmen Rakuten seitdem einen steilen Aufstieg. Mikitani selbst zählt mit einem geschätzten Vermögen von neun Milliarden Euro zu den reichsten Männern Japans. Amazon-Gründer Jeff Bezos verdient zwar fast zehnmal so viel — das soll sich jedoch mit Mikitanis Firmenstrategie ändern.

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Der japanische Marktplatz bietet im Gegensatz zu Amazon selbst keine Waren an, sondern nur eine Händler-Plattform. Durch die Verkaufs-Abwicklung erhält das Unternehmen dann eine Grundgebühr sowie eine Provision. Und während Amazon immer weitere Verkaufsstrategien wie Amazon Fresh entwickelt, setzt Rakuten auf ganz andere Standbeine. So gehört dem Unternehmen etwa die größte Internetbank Japans. Auch durch das aggressive Aufkaufen von Firmen im Ausland wuchs Rakuten und versucht so seit 2005, auf dem internationalen Markt zu punkten. Finanziert wurden diese Vorhaben durch den erfolgreichen Börsengang zur Jahrtausendwende.

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