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Eurozone: Inflation sinkt noch stärker als erwartet

LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone ist die Inflation im April noch stärker als erwartet zurückgegangen. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg laut eine zweiten Schätzung mitteilte, lagen die Verbraucherpreise 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im März hatte die Inflationsrate 0,7 Prozent betragen. In einer ersten Schätzung war noch ein Anstieg von 0,4 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,3 Prozent.

Günstiger als im Vorjahresmonat war vor allem Energie, für die 9,7 Prozent weniger bezahlt werden musste. Deutlich teurer wurden dagegen Lebensmittel. Die Preise unverarbeiteter Nahrungsmittel stiegen im Schnitt um 7,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Dienstleistungen und Industriegüter verteuerten sich dagegen deutlich schwächer. Die Kerninflation ohne Energie und Lebensmittel betrug 0,9 Prozent. Hier wurde die Erstschätzung bestätigt

Die Inflation liegt damit deutlich unter dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig knapp zwei Prozent. Experten gehen davon aus, dass sie sich in den kommenden Monaten wegen der schweren Rezession weiter abschwächt. Die jüngste Erholung der Rohölpreise dürfte jedoch leicht stützend wirken.