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ETF-Flows: Wieder auf Kurs

Zum zweiten Mal in diesem Jahr knacken die Netto-Zuflüsse von Exchange Traded Funds die 100 Milliarden US-Dollar Marke.

Nachdem Exchange Traded Funds (ETFs) im April 2015 bereits die Grenze von 100 Milliarden US-Dollar überschritten hatten, büßten sie Mitte Mai wieder deutlich bei den Netto-Zuflüssen ein. Einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank zufolge, war der Abwärtstrend aber nicht von langer Dauer. Per 27. Mai 2015 beliefen sich die Netto-Zuflüsse des laufenden Jahres bereits wieder auf 112,1 Milliarden US-Dollar.

Gleichzeitig stieg das global verwaltete Vermögen leicht auf 2,82 Billionen US-Dollar. Dieses ist verteilt auf 3.556 Produkte – ebenfalls ein minimaler Anstieg.

Gestiegen ist auch das verwaltete Volumen am europäischen Markt – von 438,5 Milliarden Euro in der vergangenen Woche auf nun 447,8 Milliarden Euro. Auch auf US-Dollar-Basis legten Europa-ETFs leicht zu – von 491,9 Milliarden US-Dollar auf aktuell 493,6 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt stieg um fünf weitere ETFs auf 1.437.

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Dominiert wird der europäische ETF-Markt von Aktienprodukten, ihr Volumen liegt bei 325,6 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zur Vorwoche zugelegt. Auch europäische Renten-ETFs gewinnen dazu und verwalten nun 105,4 Milliarden Euro.

Wenig überraschend: BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) bleibt Marktführer mit einem Anteil von 47,5 Prozent, verliert aber seit Jahresbeginn 0,9 Prozentpunkte. Auch die übrige Rangfolge bleibt unverändert: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,4 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 10,8 Prozent und 5,4 Prozent Marktanteil). Alle drei verzeichnen leichte Zuwächse beim Marktanteil.

Gewinner unter den Cash-Flow Zuflüssen ist und bleibt BlackRock mit einem Zufluss von 12,5 Milliarden Euro in 2015. Lyxor dagegen wird von der Deutschen AWM eingeholt. Die Franzosen generieren im laufenden Jahr Nettozuflüsse in Höhe von 4,64 Milliarden Euro, während die Deutsche AWM auf 4,6 Milliarden Euro kommt. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hatte HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf 149 Millionen Euro.

(TL)