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Credit Default Swap: Versicherung gegen Kreditausfall

Ist ein Schuldner zahlungsunfähig, bekommen Kreditgeber das geliehene Geld nicht zurück. Vor solch einem Verlust schützt ein Credit Default Swap. Foto: Daniel Reinhardt

Anleihen sind im Prinzip nichts anderes als Kredite. Jeder Kredit bedeutet Risiko. Denn der Herausgeber kann pleitegehen, das geliehene Geld könnte im schlimmsten Fall nicht mehr zurückgezahlt werden. In der Finanzwelt spricht man von Ausfallrisiken. Gegen dieses Risiko gibt es eine Versicherung: den Credit Default Swap (CDS).

Ein CDS erlaubt es, das Ausfallrisiko an Anleger zu verkaufen, erklärt die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Er ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, dem Sicherungsgeber und dem Sicherungsnehmer. Der Sicherungsnehmer (Käufer) bezahlt dem Sicherungsgeber (Verkäufer) eine Prämie. Fällt der Kredit aus, zahlt der Sicherungsgeber eine vorher festgelegte Ausgleichszahlung.

Kleinanleger können solche Finanzinstrumente nicht direkt erwerben. Indirekt fließt aber auch Geld von privaten Investoren in CDS', denn sie sind in manchen Fonds oder auch Zertifikaten enthalten, zur Risikobegrenzung oder aus spekulativen Motiven.