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100 Millionen Dollar aus China als Rettungsanker für das Flugtaxi-Startup Lilium

Wann die Lilium-Flugtaxis eine offizielle Genehmigung erhalten und ins Geschäft starten können, ist noch unklar.  - Copyright: Lilium
Wann die Lilium-Flugtaxis eine offizielle Genehmigung erhalten und ins Geschäft starten können, ist noch unklar. - Copyright: Lilium

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Lilium ist es nach einigen Rückschlägen gelungen, zumindest einen ersten Teil der notwendigen neuen Investitionen einzusammeln. So erhält der Münchner Flugtaxi-Entwickler 100 Millionen US-Dollar von der chinesischen Firma Tencent, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Das chinesische Unternehmen hatte Lilium auch zuvor schon mit einer Finanzspritze unter die Arme gegriffen. Tencent habe zudem zugesagt, weitere 75 Millionen Dollar zu geben, wenn es dem Lilium-Management gelinge, die gleiche Summe noch mal bei anderen Investoren aufzutreiben, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

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Lilium will den ersten bemannten Flug in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres starten. Eine erfolgreiche Durchführung dieses Plans ist die Voraussetzung für die Zertifizierung des elektrischen Senkrechtstarters. [Mehr bei Handelsblatt]

Auf Gründerszene: Gerade laufen die Dreharbeiten zur neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“. Mit dabei ist die Unternehmerin und Influencerin Tijen Onaran – die laut Gründerszene-Informationen am Set bisher einen gemischten Eindruck hinterlässt: Zwar loben einige Onaran für ihren professionellen Einsatz als Investorin. Andere hingegen sprechen davon, dass die Stimmung „vergiftet“ sei. So soll sie einen rauen Umgangston pflegen und unter anderem mit Nils Glagau aneinandergeraten sein. Alle Details lest ihr heute im Artikel unseres Kollegen Daniel Hüfner. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Uber konnte seinen Umsatz im ersten Quartal um 29 Prozent steigern, nachdem das Fahrdienstgeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 Prozent zulegen konnte. Das Wachstum im Lebensmittelliefergeschäft betrug acht Prozent. Damit hat die kalifornische Firma 549 Millionen US-Dollar an freiem Cashflow erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch 47 Millionen Dollar in bar verbrannt. Diese deutlich besser als erwarteten Ergebnisse erfreuten auch die Börse: Die Aktien der Firma schossen um zwölf Prozent nach oben. [Mehr bei Wall Street Journal und Reuters]

Chegg hat gegenüber Investoren verlauten lassen, dass der auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Chatbot ChatGPT, einen Einfluss auf die Wachstumsrate bei Neukunden hat. Die Aktien des kalifornischen Online-Bildungsunternehmens fielen im nachbörslichen Handel daraufhin um fast 40 Prozent. Gleichzeitig meldete das Unternehmen im Jahresvergleich einen Umsatzrückgang von sieben Prozent. Chegg ist dabei nicht das einzige Softwareunternehmen, das von der neuen Entwicklung des Startups OpenAI in Mitleidenschaft gezogen wird. „The Information“ zählte über 13 Unternehmen, darunter Grammarly, die unter Druck geraten. [Mehr bei The Information und CNBC]

Samsung schränkt die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT für Mitarbeitende ein, nachdem das Unternehmen festgestellt hat, dass die Dienste missbraucht wurden. Einige Angestellte des südkoreanischen Techkonzerns sollen sensiblen Code auf ChatGPT hochgeladen haben. Samsung selbst hat bisher kein eigenes generatives KI-Produkt entwickelt. [Mehr bei Bloomberg]

Tesla hat nach einer Reihe von Preisnachlässen in diesem Jahr seine Fahrzeugpreise in mehreren Schlüsselmärkten wieder erhöht. Darunter sind die USA und China, aber auch Kanada und Japan. Betroffen sind das Model 3 und das Model Y des US-amerikanischen Elektroautoherstellers. Trotz des Anstiegs bleibt der Preis für Tesla-Fahrzeuge niedriger als zu Beginn des Jahres. Tesla-CEO Elon Musk signalisierte bei einer Telefonkonferenz im April, dass der Autohersteller größere Verkaufsvolumina im Vergleich zu höheren Margen anstreben werde. [Mehr bei CNBC]

Inflection AI, das KI-Startup, das von Linkedin-Mitgründer Reid Hoffman und Google Deepmind-Mitgründer Mustafa Suleyman ins Leben gerufen wurde, hat sein erstes KI-Chatbot-Produkt herausgebracht. Ähnlich wie der virale Chatbot ChatGPT von OpenAI verwendet das Inflection-Produkt namens Pi generative KI-Technologie. Nutzer können durch Dialoge interagieren, Fragen stellen und Feedback geben. Pi, das für „persönliche Intelligenz“ steht, wurde am Dienstag auf mehreren Plattformen, einschließlich im Internet und über eine iOS-App, publiziert. Pi kann derzeit kostenlos verwendet werden. [Mehr bei Bloomberg und Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Nachrichten, Ergebnisse, Spielberichte von Kreisligavereinen bis zu Regionalliga-Teams, damit feiert Prematch Erfolge. Nun beteiligt sich Verena Pausder an einer Millionenrunde für die Fußball-App. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Mittwoch!

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