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Ölpreise legen weiter zu - Schwacher Dollar und US-Lagerdaten stützen

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch an die Gewinne vom Vortag angeknüpft. Allerdings hielten sich die Preisaufschläge im Mittagshandel in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete zuletzt 51,42 US-Dollar. Das waren 33 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 36 Cent auf 48,36 Dollar.

In den letzten Handelstagen des Jahres profitieren die Ölpreise von einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten. Seit Beginn der Woche sorgten das Brexit-Handelsabkommen und ein neues Corona-Hilfsprogramm in den USA für Kauflaune an den Börsen.

Außerdem wurden die Ölpreise weiterhin durch eine Dollar-Schwäche gestützt. Die amerikanische Währung stand auch am Mittwoch zu allen wichtigen Währungen unter Druck. Da Rohöl auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt wird, macht eine Kursschwäche den Rohstoff in Ländern außerhalb des Dollarraums günstiger und verstärkt somit die Nachfrage.

Marktbeobachter verwiesen darüber hinaus auf die Entwicklung der Ölreserven in den USA. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 4,79 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Sinkende Reserven stützen in der Regel die Ölpreise. Die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung werden am Nachmittag erwartet.

Gebremst wurden die Ölpreise hingegen durch die Aussicht auf ein höheres Angebot auf dem Weltmarkt. Die in dem Förderverbund Opec+ zusammengefassten Ölstaaten hatten zuletzt beschlossen, die Fördermenge ab Januar um täglich 500 000 Barrel zu erhöhen.