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Er liebt den DJ: So begruben Oli Pocher und der Wendler das Kriegsbeil

Um für seine Hochzeit in Las Vegas das optische Optimum aus sich herauszuholen, unterzieht sich Michael Wendler in "Laura und der Wendler - Jetzt wird geheiratet" erneut einer kuriosen Schönheitsbehandlung - und schließt beim vorgezogenen Junggesellenabschied mit Oliver Pocher Frieden, ja, womöglich gar eine Männerfreundschaft fürs Leben!

Nicht nur vor Mikro und Kamera, sondern auch vor dem Spiegel ist Michael Wendler Profi: "Wenn man sich verbessern kann oder es medizinisch notwendig ist, sollte man es machen". Hier spricht der Schlagersänger nicht nur von Botox ("Hab ich mal machen lassen, hat viel gebracht"), sondern vom "Hydrafacial". Mit dieser erstaunlichen Technik - "eine Art Staubsauger-System mit Klingen" - soll nach erfolgreicher Nasenkorrektur nun auch dem letzten Pickel der Kampf angesagt werden. Denn der Wendler will nicht so sein wie die meisten Männer: "Auch wenn einer nach zwei durchzechten Nächten aussieht wie ein Furz in der Kurve, denken die anderen immer noch: geiler Typ. Die Wahrheit sieht anders aus."

Um also das optische Optimum aus sich herauszuholen, beißt der Wendler mit aufopferungsvoller Unterstützung seiner Laura die Zähne zusammen und stellt sich in der Praxis seines Schönheitschirurgen der porentiefen Reinigung. "Die Milchsäure hebt die obere Hautschicht wie einen Deckel", klärt die behandelnde Dame den Sänger von Liedern wie "Helden sterben einsam" und "Gut, dass Männer nie weinen" auf - da bekommt er es schon mit der Angst zu tun: "Ich bin doch so schmerzempfindlich. Zum Glück ist Laura an meiner Seite."

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"Du machst das ganz toll, mein Schatz", beruhigt prompt die händchenhaltende sichere Instanz. Der Effekt der Behandlung verblüfft den Wendler aber dann doch: "Ich hatte viel Talg in den Nasenporen, das konnte der komische Apparat beheben. Jetzt ist sie viel leichter!"

Mein bester Freund Oli

Die nicht nur korrigierte, sondern nun auch nun porentief reine Nase - eigentlich ein gefundenes Fressen für Oliver Pocher und die Dauerparodien auf seinen ziemlich besten Feind. Aber Moment mal - nein, die beiden sind ja jetzt eng befreundet! Nach zahllosen Bashings, Battles und Beef-Runden in den sozialen Netzwerken treffen sie sich nun sogar zum gemeinsamen Outdoor-Saufgelage, das in Auszügen bereits in der Pocher-Show "Gefährlich ehrlich" zu sehen war.

Beim vorgezogenen Junggesellenabschied ("Hat Laura mir ja eigentlich verboten, Sie hatte die Befürchtung, dass ich vielleicht eine andere kennenlerne.") an der Tischtennisplatte fließt der Jägermeister in Strömen - und Oli gibt seinem Kumpel Nachhilfeunterrichte in Sachen Comedy: "Du könntest sagen: 'Ich hab zwar Steuerschulden, kann das aber jetzt mit dem Kindergeld für Laura verrechnen.' Ein Riesengag!" - "Meinst du?", fragt sein gelehriger Schüler: "Aber müsste ich sie vorher nicht wenigstens fragen?" - "Ach was", so Pointen-Experte Pocher: "Falscher Ansatz! Du bist doch ihr Erziehungsberechtigter."

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Geschmackliche Gratwanderungen hin oder her - am Schluss einigen sich die zusehends schwankenden Männerfreunde auf die beste Lösung unter ehemaligen Streithähnen. Als allesamt erfahrene "Let's Dance"-Teilnehmer wollen sie ihre Dreierkonstellation in einem "Contemporary vertanzen". Eine nicht halb so gute Idee: ein Video-Anruf der beiden bei ihren Frauen.

Fest steht zudem: Der Beef ist ge- und vergessen. "Jetzt ist da viel Sympathie." Laut Pocher sogar noch mehr: "Nein - Wir lieben uns! Wer letztlich in Las Vegas wen heiraten wird, wird eine Überraschung."

Kochende Emotionen

Doch kann sich eigentlich auch Laura zu all dem äußern? Ihr Gesicht spricht nicht nur bei Pochers Erwähnung Bände, sondern auch, als es mit ihrem Verlobten erneut zu Aufnahmen ins Tonstudio geht - für die verunsicherte Gar-nicht-Sängerin ("Das wird nie meine Welt") ein regelrechter Gang zum Schafott. Doch die Plattenfirma will auf dem neuen Album ein Duett mit der "süßen" (Wendler) Laura, und auch Michael hat nach einem gescheiterten ersten Versuch ("Da kochten die Emotionen in ihr hoch") alles darangesetzt, dass sie dem Druck diesmal standhält. "Ich selbst versinge mich nach 20 Jahren in der Branche auch noch", will er sie beruhigen: "Da gibt es immer mal einen Hickser, ein Aufstoßen. Das kennt jeder große Profi."

Also begibt sich die kooperative Laura ("Man will seinen Partner ja nicht enttäuschen") aus dem Hintergrund, den sie sonst so schätzt ("Ich stehe lieber backstage und juble Micha zu") und intoniert mit ihrem Schatz seinen Klassiker "Sie liebt den DJ". Vielleicht schlummert sogar doch verborgenes Talent in ihr: "Ich habe sie schon mehrfach unter der Dusche oder beim Kochen singen hören", erzählt der Förderer der Künste. "Das klappt! Auch wenn es nicht unbedingt immer nur Wendler-Songs sind."

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