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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 20.06.2023 - 17.00 Uhr

USA: Baubeginne legen sehr stark zu

WASHINGTON - Der Bautätigkeit in den USA hat sich im Mai überraschend robust entwickelt. Die Zahl der neu begonnenen Häuser stieg sehr stark und die Zahl der Baugenehmigungen deutlich. Die Baubeginne kletterten zum Vormonat um 21,7 Prozent, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten hingegen mit einem leichten Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet.

Chinas Premier: Risikominimierung darf nicht Diskriminierung bedeuten

BERLIN - Der neue chinesische Regierungschef Li Qiang hat vor Diskriminierung unter dem Deckmantel von Risikoverringerung in den Wirtschaftsbeziehungen gewarnt. Auf einem Wirtschaftsforum aus Anlass der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin sagte Li Qiang am Dienstag in einer Rede, "De-risking" (für Risikominimierung) ersetze heute das Wort "De-coupling" (für Abkopplung).

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VÖB: Konjunkturbild bleibt trotz rückläufiger Inflation eingetrübt

FRANKFURT - Die Konjunkturaussichten für den Euroraum sind laut dem Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) anhaltend getrübt. Insbesondere hierzulande "stottert der Konjunkturmotor gewaltig", sagte Analyst Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg am Dienstag in Frankfurt bei der Vorstellung der Kapitalmarktprognose des Branchenverbandes. Die deutsche Wirtschaft dürfte für den Rest des laufenden Jahres in etwa stagnieren.

ROUNDU/Von der Leyen: Wirtschaftliche Sicherheit ist zur Priorität geworden

BRÜSSEL - Die EU-Kommission drängt angesichts geopolitischer Spannungen und Krisen wie der Corona-Pandemie auf mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU. Es gebe Risiken, etwa was die Energieversorgung betreffe, die die nationale Sicherheit gefährdeten, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag zur Vorstellung einer neuen wirtschaftlichen Sicherheitsstrategie mit.

Deutschland und China wollen bei Klimaschutz enger zusammenarbeiten

BERLIN - Deutschland und China wollen ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen die Erderwärmung vertiefen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und der Vorsitzende der chinesischen Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, Zheng Shanjie, unterzeichneten am Dienstag in Berlin am Rande der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen eine entsprechende Absichtserklärung.

EU-Kommission fordert mehr Geld von EU-Ländern

BRÜSSEL - Die EU-Kommission fordert mehr Geld von den EU-Ländern. Sie bitte die Mitgliedsländer, die EU mit insgesamt knapp 66 Milliarden Euro auszustatten, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag in Brüssel. Das Geld soll etwa in die Bereiche Migration, Ukraine und Wettbewerb fließen, aber auch für höhere Zinsen und Mehrkosten aufgrund der Inflation aufgewendet werden. Die EU befinde sich durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine in einer komplett anderen Welt im Vergleich zu 2020, als der sogenannte mehrjährige Finanzrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 beschlossen worden sei, so von der Leyen. Die Krisen der vergangenen Jahre schlagen sich demnach auch im Haushalt nieder.

ROUNDUP/Rentenversicherung: Altersrenten deutlich gestiegen

BERLIN - Die durchschnittlich gezahlte Rente für langjährig Versicherte ist nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung seit 2010 deutlich gestiegen. Wer im vergangenen Jahr mit mindestens 35 Versicherungsjahren in Rente ging, bekam demnach im Schnitt 1522 Euro brutto - also ohne Abzüge (Kranken- und Pflegeversicherung). Das waren fast 500 Euro mehr, als es noch 2010 zum Renteneintritt gab (1062 Euro brutto). Hauptgrund für die Steigerungen seien die vergleichsweise hohen Rentenanpassungen in den vergangenen Jahren, sagte ein Sprecher der Rentenversicherung der Deutschen Presse-Agentur anlässlich ihrer Vertreterversammlung am Mittwoch in Travemünde.

Eurozone: Leistungsbilanz mit geringerem Überschuss

FRANKFURT - Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im April einen geringeren Überschuss ausgewiesen. Der Saldo fiel von rund 31 Milliarden Euro im Vormonat auf rund 4 Milliarden Euro, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Entwicklung geht vor allem auf die Handelsbilanz zurück, deren Überschuss kräftig zurückging. Die Dienstleistungsbilanz wies einen leicht geringeren Überschuss aus, die Einkommensbilanzen waren defizitär.

Deutschland: Erzeugerpreise steigen so schwach wie seit über zwei Jahren nicht

WIESBADEN - In Deutschland schwächt sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene weiter ab. Im Mai stiegen die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 1,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das ist der niedrigste Zuwachs seit Januar 2021. Im vergangenen Jahr waren die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, zeitweise mit einer Rekordrate von 45,8 Prozent gestiegen. Seither ist der Preisauftrieb rückläufig.

Chinas Banken senken Kreditzinsen

PEKING - Nach Leitzinssenkungen der chinesischen Notenbank senken auch die großen chinesischen Banken ihre Kreditzinsen. Die Zinsen für ein- und fünfjährige Kredite wurden um jeweils 0,1 Prozentpunkte auf 3,55 beziehungsweise 4,2 Prozent verringert, wie die Notenbank der Volksrepublik am Dienstag in Peking mitteilte. Der Schritt war erwartet worden, nachdem die Zentralbank ihre Leitzinsen in der vergangenen Woche reduziert hatte. In der fünfjährigen Laufzeit hatten Experten allerdings eine etwas deutlichere Kürzung der Bankzinsen erwartet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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