Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.298,26
    +212,46 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.345,30
    +2,80 (+0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.545,72
    -701,11 (-1,16%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.325,25
    -71,29 (-5,10%)
     
  • Öl (Brent)

    83,93
    +0,36 (+0,43%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.959,78
    +348,02 (+2,23%)
     

Devisen: Euro steigt wieder über Parität zum Dollar

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) über die Parität zum US-Dollar gestiegen. Am Donnerstagmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0017 Dollar und stieg damit auf den höchsten Stand seit Freitag. Die EZB hatte den Referenzkurs am Vortag noch auf 0,9885 Dollar festgesetzt.

Der Tag steht klar im Zeichen der Geldpolitik. Am Nachmittag trifft die EZB ihren Zinsentscheid. Dass die Leitzinsen weiter steigen, ist angesichts der sehr hohen Inflation so gut wie sicher. Allerdings ist nicht klar, in welchem Ausmaß die Zinspolitik gestrafft wird. Analysten rechnen mehrheitlich mit einem großen Schritt um 0,75 Prozentpunkte. Allerdings gibt es auch einige Experten, die mit einem etwas kleineren Schritt um 0,5 Punkte rechnen. An den Finanzmärkten setzen die Investoren eher auf einen größeren Schritt.

Der japanische Yen bewegte sich kaum, während Vertreter von Zentralbank, Regierung und Finanzbehörden mögliche Schritte gegen die Abwertung prüfen. Aussagen, nach denen die Regierung entschlossen gegen den Verfall vorgehen wolle, stabilisierten den Kurs jedoch. An den vergangenen Tagen war der Yen noch merklich unter Druck geraten.