Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.273,60
    +187,80 (+0,49%)
     
  • Gold

    2.347,90
    +5,40 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0696
    -0,0037 (-0,34%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.600,84
    -291,73 (-0,49%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.323,32
    -73,22 (-5,24%)
     
  • Öl (Brent)

    84,01
    +0,44 (+0,53%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.937,73
    +325,97 (+2,09%)
     

Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger zögern

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwächeren Wochenauftakt dürfte der Dax <DE0008469008> am Dienstag zunächst weiter nachgeben. Gut eine Stunde vor der Eröffnung signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,14 Prozent auf 13 087 Punkte. Der EuroStoxx 50 <EU0009658145> wird kaum verändert erwartet. Auch an den Überseebörsen herrscht derzeit Zurückhaltung.

"Die Mehrheit der Anleger wartet vor den Großereignissen in dieser Handelswoche weiter ab", sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Vereinzelt seien Gewinnmitnahmen zu beobachten.

Am Mittwoch und Donnerstag entscheiden die Notenbanken der USA und der Eurozone über ihre Zinspolitik. Auf beiden Seiten ist keine konkrete geldpolitische Maßnahme zu erwarten. Im Mittelpunkt stehen Signale für die künftige Ausrichtung. In Europa ist es der erste Entscheid unter der neuen EZB-Chefin Christine Lagarde.

Am Donnerstag wählen die Briten vorzeitig ein neues Parlament, was als wichtiger Richtungszeiger für den Brexit gilt. Beim Dauerthema Handelsstreit ist es weiter ruhig. Als Stichtag gilt hier dieser Sonntag. Ohne weitere Annäherung zwischen den USA und China werden die Amerikaner dann wohl höhere Zölle für chinesische Importe verhängen.

WERBUNG

An diesem Dienstag stehen hierzulande mit den ZEW-Konjunkturerwartungen am Vormittag einer der ersten Frühindikatoren für Deutschland auf der Agenda. Vor einem Monat hatte der Anstieg um mehr als 20 Punkte einige Beobachter überrascht.

Unternehmensseitig geht es ruhig zu. Bewegen könnten einige Analystenkommentare liefern. So hatte Goldman Sachs die Papiere von Deutsche Wohnen <DE000A0HN5C6> von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Auf der Handelsplattform Tradegate verloren sie vorbörslich 1,3 Prozent zum Xetra-Schluss. Die UBS wiederum rät bei MTU <DE000A0D9PT0> zum Kauf. Erst am Vortag hatten die Anteile des Triebwerkherstellers ein weiteres Rekordhoch markiert. Vorbörslich auf Tradegate ging es für den Dax-Neuling um 0,8 Prozent hoch.