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Smartphone-Test: Gleiche Note, großer Preisunterschied

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)

Weit mehr als 1.000 Euro kosten die neuen iPhones XS Max und XS. Stiftung Warentest hat neben den neuen Modellen von Apple 18 weitere anderer Hersteller ins Testlabor geschickt. Ergebnis: Einige der günstigeren Handys sind genauso gut oder sogar besser.

Für die Dezemberausgabe von test, schickte Stiftung Warentest 21 Smartphones ins Prüflabor. Darunter auch das XS Max und das XS von Apple, die mit einem Preis von jeweils weit mehr als 1.000 Euro zu den derzeit teuersten Handys auf dem Markt gehören. Die beiden hochpreisigen Modelle schnitten jeweils mit der Note „Gut“ ab. Sie glänzten im Test mit schnellen Prozessoren, starken Kameras, hochauflösenden Displays und hervorragender Handhabung.

Aber bei der Prüfung auf ihre Stabilität ließen sie arg zu wünschen übrig. Nach dem Falltest wiesen beide massive Schäden auf. Nicht nur die Displays auch die Hauptkamera war bei einem Modell anschließend nicht mehr zu gebrauchen. Dafür gab es in diesem wichtigen Prüfpunkt nur „Ausreichend“. Außerdem bemängelten die Tester den „recht schwachen Empfang“ und das Fehlen eines Steckplatzes für Speicherkarten sowie für einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss.

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All diese Probleme habe Samsungs Galaxy J6 nicht gehabt. „Das Einsteigermodell kann natürlich nicht mit der technischen Ausstattung der iPhones mithalten, das zeigen die Urteile für Kamera, Ortung und Navigation sowie Display. Dafür bestand es aber den Falltest. So kommt das J6 am Ende auf dieselbe Note wie das iPhone XS: eine 2,5. Dabei kostet es lediglich 211 Euro. Preisdifferenz fast 900 Euro“, so Stiftung Warentest.

Das beste jemals geprüfte Smartphone

Den Testsieg unter den aktuellen Smartphones holte sich das Galaxy Note 9 für 955 Euro. Es sei sogar das beste Handy, das jemals von Stiftung Warentest geprüft wurde, heißt es im Bericht. Den zweiten Platz sicherte sich das kürzlich erschienene iPhone XR für 850 Euro. Es habe zwar technisch gesehen gegenüber den teureren Schwestermodellen leichte Nachteile in Sachen Kamera und Display, aber den Falltest mit Bravour bestanden.

Mit zwei Zehntelnoten Abstand in der Gesamtwertung (Note 2,2) platzierte sich hinter dem XR das deutlich günstigere Huawei P20. Das Gerät für 545 Euro ist damit das günstigste der drei aktuellen Topmodelle.

Desweiteren hat Stiftung Warentest ermittelt, welche Smartphones viel Leistung für ihr Geld liefern. Dafür haben die Experten alle seit August geprüften und im stationären Handel gut verkauften Handys durch eine Preis-Leistungs-Analyse geschickt. Als beste Schnäppchen taten sich Samsungs J6 oder Motorolas G6 Plus (252 Euro) hervor. Beide Geräte wurden mit „Gut“ bewertet. Aber auch das höherpreisige im August veröffentlichte Samsung Galaxy S9 Duos für 665 Euro habe gepunktet. „Fast so gut wie der Testsieger, das Note 9“, so die Warentester.

Die günstigen sind die Schlusslichter

Zu den günstigsten Handys im Test gehören das Alcatel 1X für durchschnittlich 92 Euro und das Gigaset GS 100 für 137 Euro. Beide seien aber definitiv keine Spartipps. Sie lieferten selbst bei gutem Licht unscharfe Fotos. Auch für die Lesbarkeit von Texten und das Erkennen von Bildern bei Sonnenschein, geringe Auflösung und wenig Speicherplatz hagelte es Kritik.

Fazit: „Gute“ Qualität gibt es ab etwa 200 Euro.

Den vollständigen Testbericht von Stiftung Warentest zum Thema „Smartphones“ sowie eine Datenbank mit Testergebnissen zu 352 Handys finden Sie hier (kostenpflichtig).

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