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Stiftung Warentest: Apple iPhone XR ist billiger, bunter und besser

(Bilder: Apple)
(Bilder: Apple)

Mit weit über 1.000 Euro schlagen Apples neue Flaggschiffe XS und XS Max zu Buche. Für alle, denen das zu teuer ist, schickte der Hersteller das XR hinterher. Das wird scherzhaft als „Billig-iPhone“ bezeichnet, weil es „nur“ 850 Euro kostet. Kein Scherz hingegen ist das Test-Fazit von Stiftung Warentest: Es ist besser als die teureren Schwestermodelle.

Das günstigste neue iPhone ist für Apple-Freunde klar die beste Wahl, da sind sich die Computer-Experten von Stiftung Warentest einig. Der Schnelltest habe gezeigt, dass es trotz der weniger üppigen Ausstattung im Vergleich zu den XS-Varianten klar vorne liegt.

Der herausragendste Pluspunkt gegenüber den Schwestermodellen ist die hervorragende Stabilität. Den Test in der Falltrommel, bei dem die Handys 100 Stürze aus verschiedenen Winkeln überstehen müssen, meisterte das XR mit Bravour. „Mit dem günstigeren iPhone XR beweist Apple, dass die Firma durchaus stabile Handys bauen kann. Wer statt des XR eines der teuren XS-Flaggschiffe kauft, muss bei jeder Unachtsamkeit eher mit einem Totalschaden rechnen. Das XR zeigt sich deutlich robuster – allein das macht es zum besten der neuen iPhone-Modelle“, so Stiftung Warentest.

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Aber auch mit der Ausstattung kann das XR punkten. Es gehöre ganz klar zu den besten Handys des Jahres, so die Experten. Der Test habe ergeben, dass sein Prozessor schnell rechne und zum Surfen im Netz sei das Gerät nahezu perfekt. Sein Display und die Stabilität beurteilten die Tester als „sehr gut“. In den Prüfpunkten Kamera, Ortung, Navigation, Musikspieler und Handhabung vergaben sie jeweils ein „Gut“.

Im direkten Vergleich mit dem XS und dem XS Max ist das XR nicht ganz so üppig ausgestattet. Der Arbeitsspeicher ist kleiner und das Display hat eine geringere Pixeldichte und niedrigerem Kontrastverhältnis. Zudem habe Apple anders als bei den Schwestermodellen kein Oled-Display verbaut und die 3D-Touch-Funktion eingespart.

Die größten Unterschiede fanden die Prüfer in punkto Kamera. Das XR ist nicht mit einer Doppel-Kamera ausgestattet. Das schränke die Möglichkeiten beim Fotografieren ein, heißt es im Test. Somit würden keine zwei verschiedenen, optischen Bildwinkel zur Verfügung stehen und der Porträtmodus rechne erst im Nachhinein Unschärfen ins Bild, was nur bedingt funktioniere. „Ansonsten sind im Alltag aber kaum Leistungsunterschiede zu spüren“, so Stiftung Warentest.

Im Gegensatz zu den XS-Modellen, kommt das XR farbenfroh daher. Es ist in sechs Farben verfügbar: Knallrot, Gelb, Weiß, Koralle, Schwarz und Blau.

Gegenüber dem teuren XS fanden die Prüfer beim XR noch einen weiteren Vorteil: Sein Display ist größer als das des 250 Euro teureren Handys.

Fazit von Stiftung Warentest: „Da das XR günstiger und deutlich stabiler ist als seine Geschwistergeräte, eignet es sich ideal für alle, die ein iPhone haben wollen, aber dafür keinen vierstelligen Betrag ausgeben möchten – und sich auch gern die Sorge sparen würden, dass jeder kleine Sturz teuer werden könnte.“

Den vollständigen Bericht von Stiftung Warentest zum Thema „Apple iPhone XR“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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