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In diesen Städten war Sprit zuletzt am teuersten – und zum Jahresbeginn ziehen die Preise an den Tankstellen erneut an

Im Norden mussten Menschen tendenziell mehr für den Liter Benzin zahlen.  - Copyright: Getty Images
Im Norden mussten Menschen tendenziell mehr für den Liter Benzin zahlen. - Copyright: Getty Images

2022 war das teuerste Tankjahr aller Zeiten. Obwohl die Preise Anfang Dezember noch gesunken sind, zahlten die Autofahrer deutlich mehr als noch vor einem Jahr. Was man an der Tankstelle zahlt, hängt allerdings stark von der Region in Deutschland ab.

Die Preis-Vergleichsseite Clever Tanken hat die durchschnittlichen Super-E10-Preise von 20 deutschen Großstädten im Dezember ausgewertet und gezeigt, wo Tanken besonders teuer war. Demnach mussten Autofahrer am meisten in Hannover zahlen. Dort kostete der Liter Benzin Ende des Jahres 2022 durchschnittlich 1,7187 Euro. Auf Rang zwei und drei der teuersten Tankstädte im Dezember folgen Frankfurt am Main mit 1,7135 Euro und Hamburg mit 1,7098 Euro.

Stuttgart günstigste Tanks-Stadt

Deutlich günstiger – mehr als sechs Cent pro Liter – war es hingegen in Stuttgart. "Nur" 1,655 Euro pro Liter mussten die Schwaben an der Zapfsäule im Durchschnitt für einen Liter Super E10 zahlen. Auch in Mannheim und Bonn war es demnach bedeutend günstiger.

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In welchen Regionen und Städten der Sprit besonders teuer ist, hängt unter anderem davon ab, ob sich eine Raffinerie mit großen Kapazitäten in der Umgebung befindet. In Deutschland gibt es insgesamt 13 Raffinerien. Gerade im Norden gibt es jedoch weniger und meistens nur mit geringeren Produktionskapazitäten, weswegen Sprit hier oft etwas teurer ist.

Neues Jahr, neuer Preisanstieg

Doch egal, ob Süden oder Norden, zu Beginn des neuen Jahres steigen überall im Land die Kraftstoff-Preise. In der vergangenen Woche stiegen die Preise für einen Liter Super E10 laut dem ADAC auf 1,743 Euro – was beträchtlich teurer ist als im Dezember.

Mit welchen Tankkosten ihr in den nächsten Wochen rechnen müsst, lässt sich derzeit schwer vorhersagen. "Wie sich die Kraftstoff-Preise weiter entwickeln werden, hängt derzeit stark von der Entwicklung in China ab", sagt Clever Tanken Chef Steffen Bock. In dem Land wurde zuletzt die Zero-Covid-Politik beendet, was zunächst für Optimismus an den Börsen und damit für höhere Ölpreisnotierungen gesorgt habe. Jetzt kämpft das Land allerdings mit einer enormen Infektionswelle und die Stimmung trübt sich erneut, was eher für fallende Preise spricht.