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Die coolsten Startups: Helpcheck

Wer zwischen 1994 und 2007 eine Renten- oder Lebensversicherung abgeschlossen hat, sollte mal bei Helpcheck vorbeigucken. Denn: Oftmals sind hohe Nutzungsentschädigungen drin!

Klagen durchfechten, Anwaltsarbeit erleichtern. Immer mehr Startups nutzen bei der Rechtsberatung inzwischen die Möglichkeit des Internets. Phil Sokowicz und Peer Schulz zum Beispiel hatten da so eine Idee: Die beiden jungen Unternehmer aus Düsseldorf haben ein kommerzielles Verbraucherportal namens „Helpcheck“ gegründet. Sie wollen ihren Kunden beim Widerruf von Leben- und Rentenversicherungen helfen.

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Die Nische, die sich die beiden Düsseldorfer ausgesucht haben: Sie prüfen unzählige Renten- und Lebensversicherungen, die zwischen 1994 und 2007 abgeschlossen wurden. Denn während dieser Zeit kam es laut Bundesgerichtshof oftmals zu Verträgen, die fehlerhafte Widerrufsbelehrungen enthielten.

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Wer gegen den Abschluss einer Police-Lebensversicherung erfolgreich Widerspruch eingelegt hat, kann bei der Rückabwicklung des Vertrages auf eine höhere Rückzahlung hoffen. Laut Helpcheck gibt es mehrere Millionen Lebensversicherungen, bei denen Kunden im Schnitt 10.000 Euro an Nutzungsentschädigungen bekommen können!

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Betroffene sind dennoch oft verunsichert, ob sie wirklich einen Anspruch haben. Und falls ja, um welchen Betrag es im konkreten Fall überhaupt geht, der ihnen möglicherweise zusteht. Genau hier kommt Helpcheck ins Spiel: Kunden können ihre Verträge ganz unkompliziert einreichen, eine Anwaltskanzlei prüft, ob die Widerrufsbelehrung fehlerhaft ist oder nicht. Die Entschädigungssumme errechnet eine Datenbank, die das größte Kapital von Helpcheck ist. Steht die Summe fest, wird eine der Partner-Kanzleien darauf angesetzt, sie einzutreiben.

Bei Erfolg werden Provisionen von 25 Prozent der erhaltenen Summe fällig – dem Kunden bleiben dafür Nerven und Papierkram erspart.