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Credit-Suisse-Bezugsrechteemission wird wohl doch ein Erfolg

(Bloomberg) -- Die Banken, die das Bezugsrechtsangebot der Credit Suisse Group AG betreuen, gehen davon aus, dass fast alle Bezugsrechte ausgeübt werden. Nachdem die Kapitalerhöhung letzte Woche noch auf wackligen Beinen zu stehen schien, scheint sie nun doch ein Erfolg zu werden.

Wie zu hören ist, werden die Aktionäre aus Sicht der Banken weit über 90% der angebotenen Aktien abnehmen. Das verbleibende Volumen sollte so gering sein, dass es größtenteils von den Sub-Underwritern absorbiert werden dürfte, also Großinvestoren, die sich bereit erklärt haben, nicht gezeichnete Aktien zu übernehmen.

Die Konsortialbanken gehen informierten Kreisen zufolge nicht davon aus, dass sie größere Stückzahlen an jungen Aktien auf ihre Bücher nehmen müssen. Das Angebot wurde gegen 12 Uhr Zürcher Zeit abgeschlossen. Offizielle Ergebnisse zum endgültigen Zeichnungsvolumen liegen noch nicht vor.

Der Blick auf den Kurszettel war für die Aktionäre der Schweizer Großbank in letzter Zeit eine Tortur. Eine 13-tägige Serie immer weiterer Kurseinbußen führte den Aktienpreis in die Nähe des erwarteten starken Abschlags bei den jungen Aktien. Für gewisse Erleichterung an der Börse sorgten Äußerungen von Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann am Freitag, dass die Bank die zuvor erlittenen massiven Vermögensabflüsse weitgehend gestoppt habe.

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Um 14:30 Uhr notierten die Titel der Bank in Zürich mit 1,4% im Plus bei 2,89 Franken, nach einem Minus von 1,7% im Sitzungstief.

Vergangene Woche war die Credit-Suisse-Aktie auf das Rekordtief von rund 2,67 Franken gefallen. Der Bezugsrechte-Preis, den die Bank ihren bestehenden Investoren angeboten hat, lag bei 2,52 Franken. Nach der Strategiepräsentation im Oktober hatte die Credit Suisse in bei einem Abschlag von rund 32% auf den Aktienwert festgesetzt.

Überschrift des Artikels im Original:Credit Suisse Rights Offer Set to Sail Through After Wild Ride

(Ergänzt um jüngste Kursentwicklung)

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