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Bericht enthüllt: Zwei Männer sollen Tesla-Geheimnisse gestohlen haben, um damit in China ein eigenes Unternehmen aufzubauen

 - Copyright: Patrick Pleul/Pool via AP
- Copyright: Patrick Pleul/Pool via AP

Zwei Männer werden beschuldigt, Geschäftsgeheimnisse eines führenden US-Elektrofahrzeugherstellers weitergegeben zu haben.

Die Bundesstaatsanwälte nannten den Namen des Elektroautoherstellers nicht, sondern sprachen nur von "victim company-1", aber die New York Times und andere Publikationen identifizierten das Unternehmen als Elon Musks Tesla.

Klaus P., ein kanadischer Staatsbürger mit Wohnsitz in China, wurde am Dienstag verhaftet, nachdem ihm vorgeworfen wurde, verdeckten Ermittlern Geschäftsgeheimnisse zukommen zu lassen, die einem "führenden US-amerikanischen Unternehmen für Elektrofahrzeuge gehörten", heißt es in einer Erklärung des US-Justizministeriums.

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P. wurde beschuldigt, sich mit dem Mitangeklagten Yilong S. aus Ningbo, China, verschworen zu haben, der noch auf freiem Fuß ist. Den beiden wurde vorgeworfen, die gestohlenen vertraulichen Informationen zur Gründung eines eigenen, in China ansässigen Wettbewerbers verwendet zu haben, so die Staatsanwaltschaft.

Im Falle einer Verurteilung droht P. eine Höchststrafe von 10 Jahren Gefängnis

P. und S. wird vorgeworfen, eine Technologie gestohlen zu haben, die bei der Herstellung von Batterien zum Einsatz kommt und für deren Entwicklung das "Opfer-Unternehmen-1" mindestens 12 Millionen Euro ausgegeben hat. Laut Staatsanwaltschaft verschaffte die Technologie dem Unternehmen einen "erheblichen Wettbewerbsvorteil" bei der Herstellung von Batterien.

Der stellvertretende Generalstaatsanwalt Matthew G. Olsen von der Abteilung für nationale Sicherheit des Justizministeriums sagte: "Dieser eklatante Diebstahl fortschrittlicher Geschäftsgeheimnisse im Zusammenhang mit Batteriekomponenten und -montage schmälert den technologischen Vorsprung der USA."

"Wenn amerikanische Wirtschaftsinformationen von ausländischen Unternehmen gestohlen werden, schadet dies nicht nur den betroffenen Unternehmen, sondern bedroht auch unsere Finanzinfrastruktur", fügte James Smith, der stellvertretende Leiter der FBI-Außenstelle New York, hinzu.

Im Falle einer Verurteilung droht P. eine Höchststrafe von 10 Jahren Gefängnis.

Vertreter von Tesla reagierten nicht auf eine Anfrage von Business Insider, die außerhalb der normalen Arbeitszeiten gestellt wurde. P. reagierte nicht auf eine Anfrage von BI.

Spannende Recherchen gibt es auch hier auf Youtube:

Lest den Originalartikel auf Business Insider