Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.235,45
    +24,90 (+0,14%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.894,02
    -8,58 (-0,18%)
     
  • Dow Jones 30

    39.118,86
    -45,20 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.336,90
    +0,30 (+0,01%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0007 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.787,02
    +114,18 (+0,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.266,74
    -17,09 (-1,33%)
     
  • Öl (Brent)

    81,46
    -0,28 (-0,34%)
     
  • MDAX

    25.176,06
    -197,83 (-0,78%)
     
  • TecDAX

    3.326,63
    -4,04 (-0,12%)
     
  • SDAX

    14.317,55
    -33,87 (-0,24%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.164,12
    -15,56 (-0,19%)
     
  • CAC 40

    7.479,40
    -51,32 (-0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.732,60
    -126,08 (-0,71%)
     

Sollte man jetzt in Geld investieren? Das sagt eine aktuelle Analyse der Bank of America dazu

Wie sich der Goldpreis in den kommenden Monaten entwickeln könnte, zeigt eine Analyse.  - Copyright: Getty ImagesGetty Images/ Diy13, Israel Sebastian, yuruphoto
Wie sich der Goldpreis in den kommenden Monaten entwickeln könnte, zeigt eine Analyse. - Copyright: Getty ImagesGetty Images/ Diy13, Israel Sebastian, yuruphoto

Gute Nachrichten für Goldfans: Eine Analyse der Bank of America kommt zu dem Ergebnis, dass der Goldpreis in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auf 3000 US-Dollar pro Unze steigen könnte.

Zum Vergleich: Derzeit liegt der Goldpreis bei rund 2303,77 US-Dollar.

Was den Goldpreis antreiben könnte

"Um unser geschätztes Preisniveau zu erreichen, müsste die nicht-kommerzielle Nachfrage anziehen, was wiederum eine Zinssenkung der Fed voraussetzt", erklärt Rohstoff-Stratege Michael Widmer in der Studie. Dabei könnten Zuflüsse in physisch besicherte börsengehandelte Fonds ein erstes positives Signal sein.

WERBUNG

"Auch die laufenden Käufe der Zentralbanken sind wichtig", so Widmer. Dabei könne die Verringerung des US-Dollar-Anteils in den Devisenportfolios zu weiteren Goldkäufen der Zentralbanken führen.

Den Goldpreis modellieren die Analysten aufgrund einer Reihe von Annahmen, einschließlich der Minenproduktion, des Altmetallangebots und der Schmucknachfrage. "Da die Nachfrage nach Altmetall und Schmuck von den Preisen beeinflusst wird, ist es schwierig, ein definitives Marktgleichgewicht zu schätzen, ohne auch ein Preisniveau festzulegen", erklärt der Experte.

Die nicht-kommerziellen Käufe seien im ersten Quartal 2024 um etwa drei Prozent gestiegen, was ausreiche, um einen durchschnittlichen Goldpreis von 2200 US-Dollar pro Unze im Jahresdurchschnitt zu rechtfertigen. "Wenn sie jedoch weiter zunehmen, könnte der Goldpreis die Marke von 3000 US-Dollar pro Unze erreichen", so Widmer.

Zentralbanken wollen Goldkäufe erhöhen

"Erfreulicherweise bestätigt die jüngste Zentralbankumfrage des World Gold Council, dass die Währungsbehörden ihre Goldkäufe erhöhen wollen", so Widmer weiter. Denn Gold sei vor allem als langfristige Wertaufbewahrung und zur Portfoliodiversifizierung gefragt.

"Auch wenn die Beweggründe der Zentralbanken für den Besitz von Gold unterschiedlich sein mögen, so haben sie doch eines gemeinsam: Der Anteil des US-Dollars in den Portfolios ist rückläufig", schreibt der Rohstoff-Stratege. So seien Chinas Bestände an US-Treasuries in den vergangenen zwölf Monaten um 102 Milliarden US-Dollar gesunken, während die Goldbestände seit Januar 2023 um acht Millionen Unzen, das heißt um 51 Milliarden US-Dollar, gestiegen seien.