Bayerns älteste Privatbank eröffnet Standort in Frankfurt

(Bloomberg) -- Die Fürstlich Castell’sche Bank hat einen Standort in Frankfurt eröffnet. Im Vorstand des Instituts sind mit Ingo Mandt und Thomas Rosenfeld gleich zwei ehemalige Manager der LBBW.

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Dem neuen Büro in der Ulmenstraße seien 13 Mitarbeiter zugeordnet, wie die nach eigenen Angaben älteste Privatbank Bayerns auf Anfrage nun mitteilte. Sie seien in der Vermögensverwaltung- und beratung aktiv. Das neue Büro war vom Vorstand in einem Interview mit Bloomberg bereits zu Beginn des laufenden Jahres in Aussicht gestellt worden.

Die Bank hatte sich zuletzt stärker als Vermögensmanager positioniert, und weniger als Universalbank. Standorte wurden geschlossen und neue Manager geholt. Eigentümer sind die Fürsten Ferdinand zu Castell-Castell sowie Otto zu Castell-Rüdenhausen.

Noch zu Beginn der Transformation zu einem “Vermögensmanager war die Ausweitung unserer Geschäftsregion undenkbar”, sagte Mandt. “Seitdem ist viel passiert und die Umsetzung der Strategie weit fortgeschritten.”

Zwar hatte sich die Fürstlich Castell’sche Bank auch schon in der Vergangenheit um Kunden im Rhein-Main-Gebiet bemüht, tat dies allerdings aus temporären Büros in Frankfurt heraus.

Neben Frankfurt ist die Fürstlich Castell‘sche Bank auch in Würzburg, München, Nürnberg, Bamberg, Ulm und Heilbronn mit Standorten vertreten.

(Neu: Vorstand im 1. Absatz, CEO-Zitat im vierten Absatz)

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