Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 46 Minuten
  • DAX

    18.037,30
    +35,28 (+0,20%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.863,11
    +23,97 (+0,50%)
     
  • Dow Jones 30

    38.589,16
    -57,94 (-0,15%)
     
  • Gold

    2.332,10
    -17,00 (-0,72%)
     
  • EUR/USD

    1,0714
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.254,75
    -816,70 (-1,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.367,50
    -20,66 (-1,49%)
     
  • Öl (Brent)

    78,87
    +0,42 (+0,54%)
     
  • MDAX

    25.450,45
    -268,98 (-1,05%)
     
  • TecDAX

    3.329,99
    -23,27 (-0,69%)
     
  • SDAX

    14.428,65
    +61,59 (+0,43%)
     
  • Nikkei 225

    38.102,44
    -712,12 (-1,83%)
     
  • FTSE 100

    8.143,63
    -3,23 (-0,04%)
     
  • CAC 40

    7.531,02
    +27,75 (+0,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.688,88
    +21,28 (+0,12%)
     

Studie: Jugendliche sind viel sparsamer als Erwachsene

Studie: Deutsche Jugendliche sind deutlich sparsamer als Erwachsene

Die vermeintlich konsumorientierten Jugendlichen in Deutschland sind einer Studie zufolge viel sparsamer als Erwachsene. Junge Menschen im Alter von 14 bis 25 Jahren legen mehr als ein Viertel ihres verfügbaren Geldes zurück, wie aus einer am Freitag vorgestellten repräsentativen Online-Umfrage der Deutschen Bank hervorgeht. Die Sparquote sei erstaunlich hoch, kommentierte das Institut. Denn mit 28 Prozent ist sie fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte insgesamt. Diese sparten nach Zahlen der Deutschen Bundesbank im vergangenen Jahr 10 Prozent ihres Nettos-Einkommens. 

Junge Männer haben nach der Erhebung durchschnittlich 485 Euro in der Tasche. Davon legen sie 151 Euro auf die hohe Kante. Junge Frauen legen von 449 Euro 107 Euro zurück. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit. 

Lesen Sie auch: Die Kaufkraft unserer Kinder

Für ihren Vermögensaufbau bevorzugen mit 65 Prozent die meisten jungen Menschen die Spareinlage als klassisches Sparbuch, Sparcard oder Sparplan. Mit deutlichem Abstand folgen Tagesgeldkonto (38 Prozent) und Bausparvertrag (23 Prozent). Die Riester-Rente nutzen 13 Prozent, Aktien und Fonds 9 Prozent und Lebensversicherungen 7 Prozent. 

Hinter der Sparsamkeit stecken bei der Mehrheit (52 Prozent) größere Konsumwünsche wie Führerschein, Auto oder eine Reise. Fast jeder Vierte (23 Prozent) legt Geld für die Ausbildung, das Studium oder Praktika zurück, 19 Prozent für die Altersvorsorge.

dpa

Sehen Sie auch: