Pepsi, Canon und Co: So kurios kamen sie zu ihren Markennamen
Jeder kennt sie – und doch bergen sie noch Geheimnisse: Die größten Unternehmen der Welt. Beispielsweise, woher ihre Namen eigentlich stammen. Ein Überblick mit kuriosen Geschichten.
Manchmal hat der Firmen-Name einen völlig logischen, auf den ersten Blick aber kaum zu erahnenden Hintergrund. Das Kriechöl “WD-40” etwa, das weltweit bekannt ist, durchlief zahlreiche Testläufe, als es entwickelt wurde. Erst nach dem 39. passte es, deshalb die 40. WD steht einfach für “water displacement”, sprich wasserverdrängend.
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Manche Namens-Entstehungsgeschichte ist bis heute nicht völlig geklärt. Bei Pepsi etwa gibt es zwei Theorien: Die eine besagt, der Name des Getränke-Giganten gehe auf „dyspepsia“ zurück, den englischen Begriff für Verdauungsstörung. Unternehmensgründer Caleb Bradham war nämlich davon überzeugt, dass sein Produkt gesundheitsfördernd sei. Die zweite bezieht sich auf das Enzym Pepsin, das im Getränk vorhanden ist.
Buddhistische Gottheiten und simple Initialen-Gedanken
Wer Canon hört, hat sofort einen Fotoapparat vor dem inneren Auge. Wohl die wenigsten dürften aber wissen, dass dieser Name auf eine buddhistische Gottheit namens “Kannon” zurückgeht. Diese gilt als Gott des Mitgefühls und zählt zu den beliebtesten im Buddhismus. Daran anlehnend nannte das Unternehmen seinen ersten Kameratyp Kwanon. Später wurde dieser Name verwestlicht, um auf dem Markt erfolgreicher zu sein: Canon war geboren.
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Deutlich weniger spirituell ist die Entstehungsgeschichte des Namens Ikea. Der Firmengründer Ingvar Kamprad nahm einfach seine zwei Initialen und erweiterte diese mit einem E für seinen Heimathof Elmtaryd und ein A für Agunnaryd, sein Dorf. Und schwups, Ikea war geboren.
Bei Sony haben sich die Verantwortlichen mehr Gedanken gemacht. Sie orientierten sich am lateinischen Wort Sonus, das für Klang steht. Um das Ganze etwas aufzupeppen, hängten sie hintendran ein Y, da das in den 1950er-Jahren für cool, smart und jung stand.
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