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WDH/Aktien Frankfurt Ausblick: Gas-Krise und Fed sorgen für Zurückhaltung

(Im letzten Absatz wird klargestellt, dass die Aktien der Deutschen Bank um 0,9 rpt 0,9 Prozent nachgaben.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> wird am Dienstag seine leichten Vortagesverluste wohl zunächst etwas ausweiten. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,2 Prozent auf 13 187 Punkte. Das Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 <EU0009658145> wird mit einem Abschlag von 0,3 Prozent erwartet.

Die Anleger hielten sich zurück angesichts einer bewegten Woche mit jeder Menge Geschäftszahlen wichtiger Unternehmen, Wirtschaftsdaten und der US-Leitzinsentscheidung am Mittwoch, erklärte Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Aktienkurse, Währungen und Öl blieben in ihrer Handelsspanne, nur der Bitcoin zeige etwas mehr Leben.

Etwas steigende Ölpreise am Morgen führt Halley auf erneut verringerte Gaslieferungen Russlands durch Nord Stream 1 zurück. Der russische Konzern Gazprom <US3682872078> will die Gasmenge an diesem Mittwoch von 40 Prozent auf 20 Prozent der maximalen Kapazität senken. Grund sei die Reparatur einer weiteren Turbine, hieß es. Das dürfte allerdings ein vorgeschobener Grund sein.

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In der Berichtssaison stehen Unternehmen aus dem Nebenwerteindex SDax <DE0009653386> im Blick. Der Diagnostikspezialist Stratec <DE000STRA555> verzeichnete im ersten Halbjahr einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Lieferkettenprobleme, höhere Kosten sowie eine pandemiebedingte starke Vorjahresentwicklung waren die Gründe dafür. Auf Tradegate verloren die Papiere 4,5 Prozent zum Xetra-Schluss.

Heidelbergcement <DE0006047004> aus dem Dax sanken vorbörslich auf Tradegate um 2,3 Prozent. Eine Abstufung durch Exane BNP Paribas auf "Neutral" von "Outperform" wirkte sich negativ aus. Deutsche Bank <DE0005140008> gaben nach enttäuschenden Quartalszahlen der schweizerischen UBS <CH0244767585> auf Tradegate um rund 0,9 Prozent zum Xetra-Schluss nach.