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Vorsicht, Malware: Diese App sollten Sie unbedingt löschen

Mehr als zehn Millionen Mal wurde eine beliebte App zum Barcode-Scannen heruntergeladen. Nun hat sich das Programm als Malware entpuppt. Nutzer sollten die App deinstallieren.

Hand holding smartphone scanning QR code on white background, business concept
Scanner-App führt zu unerwünschten Inhalten. (Bild: Getty Images) (shark_749 via Getty Images)

Quadratisch und praktisch: Durch QR-Codes entfällt das mühsame Abtippen von Internetadressen. Das schwarz-weiße Muster wird einfach mit dem Smartphone abgescannt und schon bekommen wir etwa Zusatzinformationen zu Produkten, können Preise vergleichen oder einen Premium-Zugang nutzen.

QR-Codes sind seit langem etabliert, aber nicht in jeder Smartphone-Kamera ist auch ein Scanner dafür integriert. Um die zweidimensionalen Codes auslesen zu können, brauchen Nutzer dann eine zusätzliche Scanner-App. Die Auswahl in den App-Stores ist groß, die Programme gibt’s kostenlos zum Download.

Update führte zu der Sicherheitslücke

Der Barcode-Scanner des Herstellers Lavabird Ltd. ist seit Jahren eines der beliebtesten Programme seiner Art. Die App wurde bereits mehr als zehn Millionen Mal von Android-Nutzern heruntergeladen.

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Doch mit den letzten Updates kamen Sicherheitsprobleme. Seit Monaten sorgt die Software dafür, dass unerwünschte Werbung auf Smartphones angezeigt wird. Unter anderem öffnet sich ohne Benutzerinteraktion der Standard-Webbrowser, in dem die unerwünschten Inhalte angezeigt werden.

Werbung ist bei kostenlosen Apps zwar üblich, doch die des Herstellers Lava Bird führt zu Internetseiten, hinter denen sich Schadsoftware verbirgt, wie die IT-Sicherheitsfirma Malwarebytes herausfand.

Google hat die App aus dem Play-Store entfernt

Auf Anraten der Sicherheitsspezialisten hat Google die Scanner-App mittlerweile aus dem Playstore entfernt. Wer den Scanner heruntergeladen hat, muss ihn auf seinem Smartphone aber noch selbst deinstallieren.

Laut Malwarebytes liegt die Schuld für die Sicherheitsprobleme beim Entwickler der App. Der habe mit den letzten Updates einen schädlichen Code in die App eingeschleust.

Im Video: Mumien unter dem 3D-Scanner: Detaillierte Bilder machen 2.000 Jahre alte Tiere sichtbar