Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.307,68
    +221,88 (+0,58%)
     
  • Gold

    2.349,20
    +6,70 (+0,29%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.608,82
    -696,24 (-1,15%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.323,94
    -72,60 (-5,20%)
     
  • Öl (Brent)

    83,88
    +0,31 (+0,37%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.967,03
    +355,27 (+2,28%)
     

VIRUS/ROUNDUP/Virologe Drosten: momentan in Deutschland 500 000 Tests pro Woche

BERLIN (dpa-AFX) - In Deutschland werden nach Schätzung des Chefvirologen der Berliner Charité, Christian Drosten, inzwischen pro Woche rund 500 000 Tests auf eine Coronavirus-Infektion durchgeführt. "Der Grund, warum wir in Deutschland im Moment so wenige Todesfälle haben, gegenüber der Zahl der Infizierten, ist hinreichend damit zu erklären, dass wir extrem viel Labordiagnostik in Deutschland machen", sagte Drosten am Donnerstag in Berlin. Letzte Schätzungen ließen vermuten, dass wöchentlich rund eine halbe Million sogenannter PCR-Tests durchgeführt würden. Dabei werden Abstriche aus Nase oder Rachen genommen und im Labor auf Viren-Erbgut untersucht.

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, ging am Donnerstag davon aus, dass seit dem 9. März in Deutschland 410 000 Tests vorgenommen worden seien.

Bei der Forschung mit Blick auf die Behandlung von Covid-19-Erkrankten gehe es momentan um den Einsatz existierender Medikamente, sagte Drosten. Seiner Einschätzung nach gibt es mindestens zwei Substanzen die "vielversprechender" seien. Konkret nannte er das Grippe-Medikament Favipiravir, das in einigen asiatischen Ländern zugelassen sei. Man sehe bei dieser Substanz eine "Anfangsevidenz für eine Wirkung", aber diese sei klein und man brauche mehr Studien um dazu etwas zu sagen.