Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 19 Minuten
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.941,92
    +74,78 (+0,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.391,07
    -5,47 (-0,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

US-Anleihen legen deutlich zu

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Donnerstag mit deutlichen Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg zu Handelsbeginn um 0,61 Prozent auf 120,17 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen fiel im Gegenzug auf 2,78 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit Ende April. Erst vor gut einer Woche war die Rendite mit 3,2 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 2018 geklettert.

An den Finanzmärkten rief zuletzt ein Gemisch aus Inflations- und Zinsangst die Befürchtung hervor, die wirtschaftliche Entwicklung könnte stark darunter leiden. Am Donnerstag bekräftigte die regionale Fed-Chefin von Kansas City, Esther George, die straffe Haltung der US-Notenbank Federal Reserve. Die Inflation sei zu hoch, die Notenbank müsse dies ändern. George bekräftigte ihre Neigung zu weiteren Zinsanhebungen um 0,5 Prozentpunkten. In diesem Ausmaß hatte die Fed ihre Straffungspolitik zuletzt verschärft.

Wirtschaftsdaten fielen schwach aus und verstärkten die Konjunkturskepsis. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe - ein Kurzffristindikator für den Arbeitsmarkt - legten in der vergangenen Woche zu, wenn auch von niedrigem Niveau aus. Das regionale Stimmungsbarometer für die Industrie in Philadelphia, der Philly-Fed-Index, gab deutlich nach.