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SNB: Zahlungs-Apps in Bargeld-Mekka Schweiz auf dem Vormarsch

(Bloomberg) -- Zahlungs-Apps werden auch in der bargeldaffinen Schweiz immer beliebter, wie eine neue Umfrage der Nationalbank zeigt.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Fast 60% der Unternehmen mit Ladengeschäften bieten ihren Kunden die Möglichkeit, per App zu bezahlen. Das ist ein Anstieg um 19 Prozentpunkte innerhalb von zwei Jahren, wie die Umfrage unter rund 1.750 Unternehmen mit Hauptsitz im Lande ergab. Zum Vergleich: Debit- oder Kreditkarten werden nur in etwa der Hälfte der Läden akzeptiert.

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Die Schweizerische Nationalbank führt die Umfrage zu den bevorzugten Zahlungsmitteln der Unternehmen alle zwei Jahre durch — die aktuelle wurde im Sommer 2023 erhoben. Bei der letzten Umfrage rangierten in den Firmen die Karten vor den Apps.

Die Unternehmen richten sich bei der Auswahl der akzeptierten Zahlungsmittel in erster Linie nach den Präferenzen der Kunden, gefolgt von Erwägungen zur Zuverlässigkeit, so die SNB.

Die Schweiz ist eines der bargeldlastigsten Länder der Welt. Auch eine Volksinitiative zur Verankerung von Bargeld in der Verfassung ist anhängig. Von Unternehmen wird es laut SNB als die billigste Zahlungsmethode angesehen.

“Bargeld wird als das günstigste der akzeptierten Zahlungsmittel eingeschätzt; gefolgt von Debitkarten, Bezahl-Apps und zuletzt Kreditkarten”, so die SNB.

Bei den Bezahl-Apps ist Twint — ein gemeinsames Angebot der grössten Schweizer Banken und des Börsenbetreibers SIX — die am weitesten verbreitete Lösung. Das weitgehend auf das Inland beschränkte Programm wird nach Angaben des Anbieters von mehr als der Hälfte der Bevölkerung genutzt.

Überschrift des Artikels im Original:Payment Apps Are on the Rise in Cash-Savy Switzerland, SNB Says

©2024 Bloomberg L.P.