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Sicherheitsmängel: Drei Rückrufe für Baby- und Kinderprodukte

Achtung, Verletzungsgefahr: Es gibt Rückrufe für Kinderfahrräder, Babyphones und Kinderwagensitze. Um die Sicherheitsmängel zu beheben, bessern die Hersteller nach oder tauschen die Produkte um.

Aktuell gelten verschiedene Rückrufe für Baby- und Kinderprodukte, darunter auch Kinderfahrräder. (Beispielbild: Getty Images)
Aktuell gelten verschiedene Rückrufe für Baby- und Kinderprodukte, darunter auch Kinderfahrräder. (Beispielbild: Getty Images) (Getty Images/iStockphoto)

Ob Spielsachen, Kindersitze oder Zubehör für die Kleinsten – Sicherheit bei Baby- und Kinderprodukten hat oberste Priorität. Aktuell gelten gleich drei Rückrufaktionen für Kinderartikel, weil ein Unfallrisiko besteht, wie produktwarnung.eu meldet.

Austausch von Kinderwagensitzen

Der Hersteller Bugaboo hat einen zusätzlichen Sicherheitshinweis zu einer Charge seines Bugaboo Dragonfly-Kinderwagensitzes herausgegeben.

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Die Verwendung der betroffenen Sitze sei sicher, wenn sie gemäß der Bedienungsanleitung benutzt werden, teilt das Unternehmen mit. Wenn das Produkt jedoch nicht nach Anweisung aufgeklappt werde, könne sich die Rückenlehne, in der mit dem Sitz zu den Eltern gerichteten Konfiguration, nach unten bewegen, was ein mögliches Verletzungsrisiko darstellen könne.

Um ein Risiko auch bei unsachgemäßer Verwendung auszuschließen, hat Bugaboo das Design der Sitze aktualisiert und will nun alle vor dem 27.06.2023 bestellten Modelle austauschen. Alle nach dem 27. Juni bestellten Sitze wurden bereits in der aktualisierten Version verkauft.

Der Hersteller bittet seine Kunden, das Produkt nicht mehr zu verwenden, bis der Ersatz eintrifft. Die Ersatzsitze sollen in ein bis zwei Wochen verfügbar sein. Fragen zu diesem Rückruf beantwortet der Kundenservice des Herstellers per E-Mail an service.de@bugaboo.com

Überhitzungsgefahr bei Babyphones

Bereits im Januar dieses Jahres wurden wegen möglicher Brandgefahr Philips Avent Video-Babyphones zurückgerufen, wie produktwarnung.eu berichtet. Damals war das Produkt mit der Artikelnummer SCD620 betroffen.

Nun ruft Philips Avent zahlreiche weitere Babyphones zurück, die zwischen Januar 2016 und Januar 2020 produziert wurden. Grund: Es bestehe ein "geringes Risiko", dass sich der Akku in der Elterneinheit erhitzt, während er an die Steckdose angeschlossen ist, so der Hersteller.

Eins der vom Rückruf betroffenen Babyphone-Modelle. (Bild: Philips Avent)
Eins der vom Rückruf betroffenen Babyphone-Modelle. (Bild: Philips Avent)

Betroffen sind folgende Modelle: SCD620, SCD625, SCD630, SCD831, SCD833, SCD835, SCD841, SCD843, SCD845. Die Modellnummern befinden sich auf der Unterseite der Elterneinheit der Geräte.

Philips Avent bittet, betroffene Babyphones nicht mehr zu verwenden und den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Der Hersteller hat hier eine Internetseite eingerichtet, wo sich betroffene Kunden registrieren können, um ein Austauschgerät zu erhalten.

Sturzgefahr bei Kinderfahrrädern

Ein weiterer Rückruf gilt aktuell für woom ORIGINAL Räder der Baujahre 2018 bis 2021. Es bestehe eine "geringe Wahrscheinlichkeit", dass sich bei den betroffenen Modellen der Vorbau, der den Lenker mit der Gabel verbindet, lockern oder lösen könne, was potenziell zu einem Sturz führen könne, so woom.

Kunden können hier auf der Internetseite des Herstellers überprüfen, ob ihr Kinderfahrrad betroffen ist und dann ein kostenloses woom ORIGINAL Vorbau-Wartungs-Set bestellen, mit dem sie den Vorbau des Rades warten können. Zusätzlich erhalten Kunden per E-Mail auch einen Gutschein, mit dem sie das Fahrrad auch kostenlos bei einem teilnehmenden woom-Händler warten lassen können.

Weitere Fragen zu der Aktion beantwortet der Hersteller auf seiner Internetseite oder per E-Mail an produktsicherheitEU@woom.com.

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