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Scholz kann sich Schröder kaum als Russland-Vermittler vorstellen

BERLIN (dpa-AFX) - Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat Schwierigkeiten, sich seinen Parteikollegen und Ex-Kanzler Gerhard Schröder als Russland-Vermittler vorzustellen. Auf die Frage, ob Schröder für ihn noch einmal nützlich sein könne, antwortete Scholz am Donnerstag bei seiner Sommerpressekonferenz in Berlin: "Ich wüsste nicht."

Es wäre aber "mal ein verdienstvolles Geschäft", dafür zu sorgen, dass Russland die Einfuhr einer Turbine für die Gasleitung Nord Stream 1 erlaube, merkte Scholz an. Die von Siemens-Energy <DE000ENER6Y0> gewartete Turbine ist derzeit in Deutschland.

Seit Juni hat Russland die Gaslieferungen über Nord Stream 1 zurückgefahren. Der Energiekonzern Gazprom <US3682872078> begründete dies mit der fehlenden Turbine. Sie sei wichtig, um den nötigen Druck zum Durchpumpen des Gases aufzubauen. Gazprom warf seinem Vertragspartner Siemens Energy wiederholt vor, nicht die nötigen Dokumente und Informationen zur Reparatur der Maschine übermittelt zu haben.

Siemens Energy wies die Vorwürfe zurück. Scholz stattete der Turbine zu Monatsbeginn einen öffentlichwirksamen Besuch ab, bei dem er betonte, dass diese lieferbereit sei.