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Schaeffler senkt Umsatzprognose wegen Autoflaute - Ergebnisausblick bleibt

HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Zulieferer Schaeffler <DE000SHA0159> hat nach dem dritten Quartal wegen der Flaute in der weltweiten Autoproduktion seine Umsatzerwartungen spürbar gesenkt. So soll das währungsbereinigte Umsatzwachstum in diesem Jahr nunmehr über 7 Prozent liegen statt über 11 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag in Herzogenaurach mitteilte. Grund sind die deutlich verschlechterten Jahresaussichten beim weltweiten Bau von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, die sich wegen des Teilemangels eingetrübt haben. Bei der Ergebnisprognose bleiben die Franken nach einem unerwartet guten Abschneiden im dritten Quartal aber - die um Sondereffekte bereinigte Marge für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll nach wie vor zwischen 8 und 9,5 Prozent liegen.

Im dritten Quartal schnitt Schaeffler deutlich besser ab als von Analysten erwartet, was vor allem der starken Industriesparte zu verdanken war. Der Umsatz ging um 1,8 Prozent auf 3,33 Milliarden Euro zurück. Währungsbereinigt war das ein Minus von 3 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag 15,6 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 272 Millionen Euro, fiel damit aber bedeutend besser aus als erwartet. Die entsprechende Marge sank um 1,3 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent. Unter dem Strich fuhr Schaeffler einen Gewinn von 149 Millionen Euro ein, nachdem das Unternehmen vor einem Jahr einen Verlust von 171 Millionen Euro ausgewiesen hatte.