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ROUNDUP: Industriestimmung in der Eurozone trübt sich wieder ein

LONDON (dpa-AFX) - Die Industriestimmung in der Eurozone hat sich im Dezember wieder eingetrübt. Nach zwei Anstiegen in Folge ging der Einkaufsmanagerindex im Monatsvergleich um 0,6 Punkte auf 46,3 Zähler zurück, wie das Forschungsinstitut Markit am Donnerstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde leicht korrigiert, sie hatte einen stärkeren Rückgang auf 45,9 Punkte ergeben.

Der Konjunkturindikator liegt mittlerweile seit fast einem Jahr unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Analysten nennen als Ursachen die schwächelnde Weltwirtschaft und politische Risiken wie den Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die exportabhängige Industrie ist von diesen Entwicklungen besonders betroffen.

In den vier größten Volkswirtschaften des Euroraums trübte sich die Stimmung jeweils ein. Am schlechtesten ist sie in Deutschland, wo der Indikator laut Markit am tiefsten in der Eurozone notiert. In Italien und den Niederlanden liege das Stimmungsbarometer auf dem tiefsten Stand seit je sechseinhalb Jahren.

Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson sprach von einem "miserablen" Jahresende für die Industrieunternehmen. Die Umfrageergebnisse deuteten darauf hin, dass die Produktion im vierten Quartal um 1,5 Prozent sinke, was die Konjunktur erheblich belasten dürfte, resümierte Williamson.

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Die Daten im Überblick:

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Region/Index Dezember Prognose Vorläufig Vormonat

EURORAUM

Verarb. Gew. 46,3 45,9 45,9 46,9

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 43,7 43,4 43,4 44,1

FRANKREICH

Verarb. Gew. 50,4 50,3 50,3 51,7

ITALIEN

Verarb. Gew. 46,2 47,2 --- 47,6

SPANIEN

Verarb. Gew. 47,4 47,0 --- 47,5°

(Angaben in Punkten)