Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 9 Minuten
  • DAX

    18.254,54
    +76,92 (+0,42%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.943,94
    +7,97 (+0,16%)
     
  • Dow Jones 30

    39.112,16
    -299,05 (-0,76%)
     
  • Gold

    2.326,40
    -4,40 (-0,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0686
    -0,0030 (-0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.351,05
    +70,56 (+0,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.273,30
    -10,48 (-0,82%)
     
  • Öl (Brent)

    81,55
    +0,72 (+0,89%)
     
  • MDAX

    25.500,80
    +33,44 (+0,13%)
     
  • TecDAX

    3.346,98
    +39,24 (+1,19%)
     
  • SDAX

    14.428,83
    +14,77 (+0,10%)
     
  • Nikkei 225

    39.667,07
    +493,92 (+1,26%)
     
  • FTSE 100

    8.272,94
    +25,15 (+0,30%)
     
  • CAC 40

    7.648,43
    -13,87 (-0,18%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.717,65
    +220,84 (+1,26%)
     

Opec erwartet stärkere Ölnachfrage in der zweiten Jahreshälfte

WIEN (dpa-AFX) -Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erwartet im weiteren Verlauf des Jahres einen leichten Anstieg der Ölnachfrage. In der zweiten Jahreshälfte sei mit einem Wachstum der Ölnachfrage um durchschnittlich 2,3 Millionen Barrel pro Tag zu rechnen, teilte die Opec am Dienstag in Wien mit. Das seien etwa 150 000 Barrel pro Tag mehr als in der ersten Jahreshälfte. Ein Grund für die Einschätzung sei das Wirtschaftswachstum Chinas.

Für das Gesamtjahr rechnet das Ölkartell mit einem Anstieg der Nachfrage um 2,2 Millionen Barrel auf 104,5 Millionen Barrel pro Tag. Damit hat sich die Jahresprognose im Vergleich zum vorangegangenen Monatsbericht nicht verändert.

Obwohl die Opec mit einer steigenden Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte rechnet, haben die gut zwanzig Förderstaaten des erweiterten Rohölkartells Opec+ zuletzt beschlossen, ihr Angebot bis ins kommende Jahr weiter knapp zu halten. Allerdings wollen einige Förderstaaten der Opec+ ihre Produktionskürzungen perspektivisch auslaufen lassen. Demnach soll ein Teil der freiwilligen Beschränkungen von Ländern wie Saudi-Arabien oder Russland ab Oktober schrittweise auslaufen.

Die Ölpreise reagierten kaum auf den Monatsbericht der Opec. Am frühen Nachmittag gaben die Notierungen am Ölmarkt wie bereits im frühen Handel leicht nach.