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"Never complain, never explain": Die Queen will ihr Prinzip brechen

"Never complain, never explain" - dieses langjährige Prinzip will die Queen nun ablegen. (Bild: imago images/i Images)
"Never complain, never explain" - dieses langjährige Prinzip will die Queen nun ablegen. (Bild: imago images/i Images)

Gerüchte und Geschichten rund um die britische Monarchie blieben von Seiten des Königshofes und Queen Elizabeth II. (94) bisher in der Regel unkommentiert. Seit jeher gilt das Prinzip "Never complain, never explain", zu Deutsch: "Beschwere dich nie, erkläre dich nie". Laut Informationen der britischen Zeitung "Daily Mail" beschloss die Queen nun allerdings, nach der Namensdiskussion um die Tochter von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghans (39), diese Regel künftig zu brechen.

In Zukunft wolle man laut einem anonymen Insider "Unwahrheiten", die in der Öffentlichkeit über die royale Familie zirkulieren, nicht mehr unkommentiert lassen. Man habe den Palastmitarbeitern aufgetragen, Falschmeldungen über die Queen oder andere hochrangige Royals zu korrigieren.

Das steckt hinter dem Namensstreit um Lilibet

Die BBC hatte unter Berufung auf eine Palastquelle berichtet, dass Harry und Meghan Queen Elizabeth II. nicht um Erlaubnis gefragt hätten, ihre Tochter Lilibet nennen zu dürfen. Dies ist ein Spitzname der Queen, den nur enge Vertraute und Verwandte wie ihr verstorbener Ehemann, Prinz Philip (1921-2021), verwenden. Prinz Harry widersprach dem Bericht nur kurze Zeit später. Er habe sehr wohl mit seiner Großmutter über den Namen seiner Tochter vor deren Geburt gesprochen.

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Weiter wurde von US-Medien berichtet, dass Lilibet "Lili" Diana Mountbatten-Windsor der Urgroßmutter Queen Elizabeth II. kurz nach der Geburt per Videocall vorgestellt worden sei. Der Informant der "Daily Mail" widersprach dieser Aussage: "Es gab keinen Videocall. Freunde der Sussexes scheinen irreführende Informationen an Journalisten weitergegeben zu haben [...] Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht."

Das bedeutet der Regelbruch für die Zukunft

Der Palast konnte solche Geschichten bisher kaum korrigieren. Die nun geänderte Regelung geht aber über die Namensstreitigkeiten hinaus. "Hier geht es darum, ob etwas, das berichtet wird, eine akkurate Version dessen ist, was passiert ist oder nicht", erklärte der Insider weiter.