Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 38 Minuten
  • DAX

    18.233,73
    +23,18 (+0,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.889,55
    -13,05 (-0,27%)
     
  • Dow Jones 30

    39.164,06
    +36,26 (+0,09%)
     
  • Gold

    2.346,60
    +10,00 (+0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0711
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.410,71
    +326,07 (+0,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.284,57
    +0,75 (+0,06%)
     
  • Öl (Brent)

    82,03
    +0,29 (+0,35%)
     
  • MDAX

    25.251,22
    -122,67 (-0,48%)
     
  • TecDAX

    3.327,72
    -2,95 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.325,64
    -25,78 (-0,18%)
     
  • Nikkei 225

    39.583,08
    +241,54 (+0,61%)
     
  • FTSE 100

    8.195,46
    +15,78 (+0,19%)
     
  • CAC 40

    7.468,70
    -62,02 (-0,82%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.858,68
    +53,53 (+0,30%)
     

Michelin kann Kosten bisher weitergeben - Prognose teilweise gesenkt

CLERMONT-FERRAND (dpa-AFX) -Der französische Reifenhersteller Michelin FR0000121261 wird wegen der Inflation und der Unsicherheit mit Blick auf die künftige Nachfrage etwas zurückhaltender für das laufende Jahr. Der Mittelfluss vor Übernahmen und dem Einfluss von Rohstoffkosten dürfte nun lediglich rund 700 Millionen Euro erreichen, teilte der Continental-Konkurrent DE0005439004 am Dienstag nach Börsenschluss in Clermont-Ferrand mit. Das ist eine halbe Milliarde weniger als bislang prognostiziert. Derweil setzte der Konzern im abgelaufenen Quartal seinen Wachstumspfad der vergangenen Monate fort, obwohl die Zahl der verkauften Reifen zurückging.

Nach neun Monaten steht nun ein Umsatzplus von gut einem Fünftel auf über 20 Milliarden Euro bei einem gleichzeitigen Rückgang der verkauften Reifen. Dazu trug auch der schwache Euro bei. Michelin gelang es aber, den Großteil seiner gestiegenen Kosten an die Kunden weiterzugeben.

Außerdem wird der Konzern auch etwas pessimistischer mit Blick auf die Entwicklung der Branche. Beim Absatz des Gesamtmarkts für Spezialreifen reduzierte Michelin seine Prognosespanne von vier bis acht Prozent um jeweils einen Prozentpunkt. Die Prognosen für die Zahl der verkauften Reifen für Autos sowie für Lastwagen wurde bestätigt.