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Merkel und Ministerpräsidenten haben mit Corona-Beratungen begonnen

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben am Donnerstag mit ihren Beratungen über eine Neuausrichtung der Corona-Strategie begonnen. Zuletzt hatte Merkel mit den Länderregierungschefs am 17. Juni gemeinsam über Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie beraten.

Angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen lehnt die Bundesregierung weitere Lockerungen der Beschränkungen ab und will die Auflagen teilweise sogar verschärfen. Ziel Merkels ist es ganz offensichtlich, dass die Länder wieder auf eine einheitliche Linie zurückkehren, nachdem es sowohl bei den Länderregierungen als auch bei den Bürgern Kritik an dem bundesweit uneinheitlichen Vorgehen gab.

Nach einer Beschlussvorlage des Bundes, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, will die Kanzlerin durchsetzen, dass bei Verstößen gegen die Maskenpflicht ein Bußgeld von mindestens 50 Euro erhoben wird. Die Hygiene-Regeln seien unbedingt einzuhalten, heißt es. Großveranstaltungen wie Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals oder Dorf-Schützenfeste sollen nach Vorstellungen der Regierungschefin bis mindestens 31. Dezember 2020 verboten bleiben. Ausnahmen könne es in Regionen mit sehr geringen Infektionszahlen geben.