Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 9 Minuten
  • DAX

    18.046,85
    +129,57 (+0,72%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.970,63
    +31,62 (+0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Gold

    2.363,60
    +21,10 (+0,90%)
     
  • EUR/USD

    1,0742
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.015,09
    +390,62 (+0,66%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,66
    -6,87 (-0,49%)
     
  • Öl (Brent)

    83,71
    +0,14 (+0,17%)
     
  • MDAX

    26.300,30
    +257,12 (+0,99%)
     
  • TecDAX

    3.310,95
    +44,19 (+1,35%)
     
  • SDAX

    14.277,57
    +281,80 (+2,01%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.109,07
    +30,21 (+0,37%)
     
  • CAC 40

    8.040,40
    +23,75 (+0,30%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     

Krieg, Katastrophen und Pandemie ziehen Swiss Re in die Verlustzone

ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Ukraine-Krieg, Naturkatastrophen und die Corona-Pandemie haben dem Schweizer Rückversicherer Swiss Re <CH0126881561> zum Jahresstart rote Zahlen eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Verlust von 248 Millionen US-Dollar, wie der Rivale von Munich Re <DE0008430026> und Hannover Rück <DE0008402215> am Donnerstag in Zürich mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch 333 Millionen Dollar verdient. Während Naturkatastrophen wie die Stürme in Europa und die Überschwemmungen in Australien mit rund einer halben Milliarde Dollar zu Buche schlugen, legte die Swiss Re für die Folgen des Ukraine-Kriegs 283 Millionen Dollar zurück.

"Der Einmarsch Russlands in die Ukraine war ein Schock", sagte Konzernchef Christian Mumenthaler. Die Situation sei nach wie vor höchst ungewiss. Die Swiss Re glaube nicht, dass sie überdurchschnittlich davon betroffen sei. Dennoch beschloss das Management, "proaktiv und umsichtig Rückstellungen für mögliche Auswirkungen des Krieges zu bilden". Auch die Corona-Pandemie ist noch nicht ausgestanden: In der Lebens- und Kranken-Rückversicherung verbuchte die Swiss Re weitere Belastungen von rund einer halben Milliarde Dollar - vor allem wegen der vielen Todesfälle in den USA im Januar und Februar. Dadurch schrieb die Sparte im ersten Quartal auch insgesamt rote Zahlen.