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KfW-Fördervolumen steigt in Corona-Krise um 75 Prozent auf Rekordwert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die staatliche Förderbank KfW hat im Corona-Krisenjahr 2020 so viele Kredite vergeben wie nie. Das Fördervolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um 75 Prozent auf den historischen Höchstwert von 135,3 Milliarden Euro. "Nie zuvor waren wir als Förderbank auf diese Weise gefordert", sagte Vorstandschef Günther Bräunig am Dienstag in Frankfurt. Mit mehr als 50 Milliarden Euro habe die KfW Unternehmen, Start-ups, Studierende und gemeinnützige Organisationen in Deutschland sowie Partner in Entwicklungs- und Schwellenländern im Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt.

Allein in Deutschland sagte die KfW im vergangenen Jahr rund eine Million Kredite, Zuschüsse und andere Finanzierungen in Höhe von insgesamt 106,4 Milliarden Euro zu. Zum Wachstum des Fördervolumens in Deutschland trugen auch die Programme im Bereich Energieeffizienz, Bauen und Sanieren bei. Auch in diesem Jahr wird das von Bund und Ländern getragene Institut nach Einschätzung Bräunigs viel zu tun haben. "Die angelaufenen Impfungen stimmen zuversichtlich, dennoch wird uns die Corona-Pandemie auch im neuen Jahr sowohl im Neugeschäft als auch im Bestand weiter beschäftigen."

Die Förderbank unterstützt mit ihren Corona-Hilfsprogrammen im Auftrag des Bundes zusammen mit Banken und Sparkassen Unternehmen, die wegen der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind. Hierfür stellt sie zinsgünstige Kredite für Investitionen und Betriebsmittel bereit. Diese können Unternehmen bei Hausbanken oder bei jeder anderen Bank, die KfW-Kredite durchleitet, beantragen.