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Intel gibt Sprachprogramm von Stephen Hawking frei

Das Toolkit wurde ursprünglich von Intel-Mitarbeitern für und mit Stephen Hawking entwickelt. Foto: Facundo Arrizabalaga

Jetzt kann jeder mit der Stimme Stephen Hawkings sprechen: Der Technologiekonzern Intel hat die Software, mit der der berühmte Physiker seinen Computer steuert und kommuniziert, für alle freigegeben.

Mit dem «Assistive Context-Aware Toolkit» (ACAT) können behinderte Menschen beispielsweise Dokumente bearbeiten, im Web surfen oder E-Mail nutzen. Mehrere Medien berichteten am Mittwoch über die Open-Source-Freigabe von ACAT.

Vor allem umfasst das Paket eine simulierte Tastatur und eine Sprachsoftware, die das Geschriebene vorliest und vorhersagt, welches Wort als nächstes kommen könnte. So können Nutzer einfacher mit ihrer Umgebung kommunizieren. Sie benötigen dafür einen Windows-PC und eine Kamera. Das Toolkit erkennt Bewegungen der Gesichtsmuskeln und setzt diese in Tastatureingaben um. Derzeit eigne sich ACAT vor allem für Patienten mit der Nervenkrankheit ALS oder ähnlichen Behinderungen.

Das Toolkit wurde ursprünglich von Intel-Mitarbeitern für und mit Hawking entwickelt. Mit der Open-Source-Freigabe des Programms erhofft sich Intel eine Weiterentwicklung - zum Beispiel bei der Benutzeroberfläche oder der Wort-Vorhersage.

Bericht von Wired

ACAT auf Open-Source-Seite von Intel