Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.309,20
    +223,40 (+0,59%)
     
  • Gold

    2.347,50
    +5,00 (+0,21%)
     
  • EUR/USD

    1,0697
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.646,18
    -686,42 (-1,14%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,06
    -70,47 (-5,05%)
     
  • Öl (Brent)

    83,80
    +0,23 (+0,28%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.971,28
    +359,52 (+2,30%)
     

Ifo: Weniger Firmen wollen Preise erhöhen

München (dpa) - In der deutschen Wirtschaft geht die Welle der Preiserhöhungen weiter zurück. Laut der monatlichen deutschlandweiten Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts wollen in den nächsten drei Monaten deutlich weniger Firmen ihre Preise erhöhen als zuletzt im Februar. Der Index der Preiserwartungen ist im Februar zum fünften Mal in Folge auf nunmehr 29,1 Punkte gesunken, wie die Münchner Wirtschaftsforscher am Mittwoch mitteilten.

Die schlechte Nachricht für Verbraucher: Nach wie vor planen sehr viele Einzelhändler Preiserhöhungen. Im Bereich Lebensmittel und Getränke etwa sind es laut Ifo-Umfrage nach wie vor mehr als drei Viertel (77,2 Saldopunkte). Auch die Mehrheit der Reiseveranstalter (63,2) oder der Gastronomen (52,7) wollen ihre Dienstleistungen demnach weiter verteuern, auch wenn der Index in den beiden Branchen ebenfalls gesunken ist.

Weitgehend abgeebbt ist dagegen die Welle der Preiserhöhungen laut Ifo auf dem Bau. Im Bauhauptgewerbe wollen demnach im Schnitt die wenigsten Unternehmen gestiegene Einkaufspreise an ihre Kunden weitergeben, der Index fiel auf 18,7 Punkte, den niedrigsten Wert seit April 2021.

«Die Unternehmen haben einen Großteil der gestiegenen Kosten bereits an ihre Kunden weitergegeben, gleichzeitig lässt die Nachfrage in nahezu allen Wirtschaftsbereichen nach», resümierte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. «Damit dürfte der Inflationsdruck in den kommenden Monaten abnehmen.»