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HSBC, andere Bankwerte fallen im CS-Sog - Sorge zu AT1-Anleihen
(Bloomberg) -- Angesichts der Notübernahme der Credit Suisse Group AG, die mit einer Entwertung der risikoreichen AT1-Anleihen des Instituts einherging, kommt es am Montag im asiatischen Aktienhandel zu einem Ausverkauf von Bankaktien.
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Besondes unter Druck stehen die Titel der HSBC Holdings Plc, die um bis zu 6,6% nachgaben und damit so stark wie seit fast sechs Monaten nicht. Die AT1-Anleihen der Bank fielen um mehr als 5 Cent. Für Standard Chartered Plc ging es bis zu 5,6% abwärts. Hongkongs Hang Seng Index fiel um 2,7%.
“Der Credit-Suisse-Deal hat bei einigen Anleihegläubigern zu erheblichen Verlusten geführt, und die Anleger in der Region dürften ihr Engagement in Bezug auf Finanzmarktturbulenzen und Risiken neu bewerten”, sagt Marvin Chen, Analyst bei Bloomberg Intelligence.
Die AT1-Anleihen einiger asiatischer Banken fielen am Montag in beispiellosem Umfang, nachdem die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma mitgeteilt hat, dass die AT1-Bonds der Credit Suisse im Wert von rund 16 Milliarden Franken mit der Übernahme der Bank abgeschrieben werden. Die Turbulenzen könnten den 275 Milliarden Dollar schweren Markt für Bankfinanzierungen ins Trudeln bringen.
Die Anleger versuchen nun herauszufinden, wie stark andere Banken in diesen Anleihen engagiert sind. Vital Knowledge erklärte in einer Analyse, dass die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS Group AG zwar das Gesamtsystem stärker und stabiler machen wird. Bei Inhabern von AT1-Papieren anderer Banken könnte die Abschreibung allerdings zu Ängsten führen.
Überschrift des Artikels im Original:HSBC Shares Tumble in Hong Kong on Risky Bond Exposure Concerns
--Mit Hilfe von Abhishek Vishnoi und Lorretta Chen.
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