Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.450,48
    +75,95 (+0,41%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.987,48
    +21,68 (+0,44%)
     
  • Dow Jones 30

    39.308,00
    -23,90 (-0,06%)
     
  • Gold

    2.369,40
    0,00 (0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0814
    +0,0027 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    53.539,58
    -2.047,22 (-3,68%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.210,79
    -50,39 (-4,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,94
    +0,06 (+0,07%)
     
  • MDAX

    25.538,57
    +143,30 (+0,56%)
     
  • TecDAX

    3.347,90
    +14,32 (+0,43%)
     
  • SDAX

    14.574,35
    +89,52 (+0,62%)
     
  • Nikkei 225

    40.913,65
    +332,89 (+0,82%)
     
  • FTSE 100

    8.241,26
    +70,14 (+0,86%)
     
  • CAC 40

    7.695,78
    +63,70 (+0,83%)
     
  • Nasdaq Compositive

    18.188,30
    +159,54 (+0,88%)
     

Facebook-Konzern Meta startet Kurznachrichtendienst Threads in der EU

MENLO PARK (dpa-AFX) -Der Kurznachrichtendienst Threads des Facebook-Konzerns Meta US30303M1027 ist am Donnerstag auch in der EU an den Start gegangen. Der Dienst ist eine Alternative zu Elon Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter). Threads setzt auf Metas Foto- und Videoplattform Instagram auf. Deshalb können für die Anmeldung bei Threads die Login-Daten von Instagram verwendet werden. Man kann den Dienst auch ohne ein Profil nutzen - dann aber keine eigenen Beiträge erstellen oder mit Posts anderer Nutzer interagieren.

Meta hatte beim Start von Threads im Juli die EU ausgelassen. Der Konzern begründete dies mit rechtlichen Unklarheiten mit Blick auf "neue Digitalgesetze". Nach Einschätzung von Beobachtern war damit das Doppelpaket Digital Services Act (DSA) und Digital Markets Act (DMA) gemeint.

Seit Musk den Kurznachrichtendienst Twitter kaufte und in X umbenannte, sinken laut Marktforschern die Nutzerzahlen der Online-Plattform, und große Werbekunden ziehen sich zurück. Mehrere Konkurrenten sehen die Chance, mit Alternativen an die einstige Bedeutung von Twitter anzuknüpfen. Threads gilt dabei als ein besonders starker Kandidat, weil der Dienst auf bereits bestehende Verknüpfungen zwischen hunderten Millionen bereits miteinander verbundenen Nutzern aufsetzt.