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EU plant laut Medienbericht einen Einfuhrzoll auf chinesische Billigprodukte von Temu und Shein

DIe EU-Behörden wollen die Einfuhr billiger chinesischer Produkte wie von Online-Händler Shein einschränken. - Copyright: YUICHI YAMAZAKI/AFP via Getty Images
DIe EU-Behörden wollen die Einfuhr billiger chinesischer Produkte wie von Online-Händler Shein einschränken. - Copyright: YUICHI YAMAZAKI/AFP via Getty Images

Die EU plant, Zölle auf billige Produkte von chinesischen Online-Händlern wie Temu und Shein zu erheben. Das erfuhr die "Financial Times" (FT) von drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Demnach sehen die EU-Pläne vor, die Schwelle, bis zu der Produkte zollfrei eingekauft werden dürfen, abzuschaffen. Sie liegt derzeit bei 150 Euro.

Ziel ist es auf diesem Wege, die steigende Zahl von eingeführten, minderwertigen Waren aus China zu senken. 2023 lag diese bei 2,3 Milliarden Artikeln, die unter die 150-Euro-Schwelle fielen. Hinzukommen Einfuhren über den Elektrohandel, die sich im Vergleich zum Vorjahr laut "FT" mit 350.000 Sendungen im April mehr als verdoppelt haben. Bislang profitierte China von Subventionen für Portokosten, mit denen sich Waren billig über den Luftweg verschicken ließen.

Die wichtigsten Plattformen, die ins Visier genommen werden, seien die chinesischen Online-Marktplätze Temu und AliExpress sowie der Bekleidungshändler Shein, sagte ein Beamter der "FT". Allerdings würden die neuen Regeln für jeden Online-Händler außerhalb der EU gelten, der Kunden in der EU beliefert.

jel