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Fünf Möglichkeiten, wie ihr ein passives Einkommen aufbauen könnt

Im Schlaf Geld verdienen – so lautet das Versprechen von passivem Einkommen. Ganz ohne Aufwand lässt sich das Zusatzeinkommen allerdings nicht generieren. - Copyright: Marco_de_Benedictis / Getty Images
Im Schlaf Geld verdienen – so lautet das Versprechen von passivem Einkommen. Ganz ohne Aufwand lässt sich das Zusatzeinkommen allerdings nicht generieren. - Copyright: Marco_de_Benedictis / Getty Images

Geld verdienen, ohne etwas dafür tun zu müssen – das klingt viel zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich gibt es aber einige Möglichkeiten, euer Bankkonto ohne großen Aufwand ein wenig aufzufüllen. Mit einer cleveren Strategie könnt ihr sogar langfristig ein passives Einkommen generieren und dadurch viele Freiheiten genießen. Welche Methoden euch dabei helfen könnten, erfahrt ihr hier.

Was ist passives Einkommen?

Die meisten Menschen beziehen ein aktives Einkommen. Das bedeutet, dass sie als Angestellte oder Selbstständige körperliche oder geistige Arbeit leisten und dafür Geld bekommen. Die Idee hinter dem passiven Einkommen ist hingegen, dass es sich von selbst generiert – also ohne, dass ihr aktiv dafür arbeiten müsst.

Ashley Hamilton, 36, brach die Highschool ab und arbeitete als Kellnerin. Heute lebt sie durch Immobilieninvestments von ihrem passiven Einkommen.
Ashley Hamilton, 36, brach die Highschool ab und arbeitete als Kellnerin. Heute lebt sie durch Immobilieninvestments von ihrem passiven Einkommen.

Theoretisch könnt ihr dank eines passiven Einkommens rund um die Uhr Geld verdienen – auch während eures Urlaubs. Je nachdem, wie viel ihr damit verdient, schenkt euch die zusätzliche Einnahmequelle eventuell auch weitere Freiheiten. Vielleicht ist euer Nebenverdienst so hoch, dass ihr eure Wochenarbeitszeit im regulären Job reduzieren und dafür mehr Zeit mit eurer Familie verbringen könnt. Oder ihr schafft es, euch dadurch ein langfristiges Vermögen aufzubauen.

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Ganz ohne Arbeit lässt sich passives Einkommen jedoch nicht generieren. In der Regel müsst ihr zumindest am Anfang etwas Zeit oder sogar Geld investieren, um anschließend ohne viel Aufwand von wiederkehrenden Einnahmen zu profitieren. Hier erfahrt ihr fünf Möglichkeiten, mit denen ihr ein passives Einkommen aufbauen könnt.

1. Vermietung von Immobilien

Eine beliebte Möglichkeit, um passives Einkommen zu generieren, ist die Vermietung von Immobilien. Die monatlichen Mieteinnahmen sind nämlich gut planbar und stellen somit auf lange Sicht einen zuverlässigen Einkommensstrom dar.

Allerdings müsst ihr zum Kauf einer Immobilie erstmal viel Geld in die Hand nehmen. Meist fallen auch Zinsen für Darlehen an, weshalb diese Option eher Menschen mit einem hohen Startkapital anspricht. Außerdem kommen auch Kosten für die Instandhaltung der Immobilie dazu.

2. Dividendenaktien

Auch Aktien gelten als attraktive Quelle für Nebeneinkünfte. Allerdings müsst ihr die Aktien, in die ihr investieren wollt, sorgfältig analysieren. Das kann Zeit und Nerven kosten. Zudem besteht bei Aktien immer ein gewisses Risiko für einen Teil- oder Totalverlust. Mit der richtigen Strategie könnt ihr Risiken jedoch streuen und ein passives Einkommen mit Dividenden aufbauen.

Passives Einkommen David Frank Börse Dividenden finanzielle Freiheit
Passives Einkommen David Frank Börse Dividenden finanzielle Freiheit

3. P2P-Kredite

P2P-Kredite (Peer-to-Peer) sind eine weitere Möglichkeit, an zusätzliches Geld zu kommen. Dabei könnt ihr auf speziellen Plattformen in Kredite von Privatpersonen investieren und vergleichsweise hohe Renditen erzielen. Die Zinszahlungen fließen euch direkt zu, während die Marktplätze eine einmalige Gebühr verdienen.

Auch diese Methode ist jedoch mit einem Risiko verbunden. Im Gegensatz zu Banken haben Privatpersonen nämlich keine Einlagensicherung. Ihr müsst also damit rechnen, dass euch die Kredite eventuell nicht zurückgezahlt werden und ihr das investierte Geld verlieren könntet.

4. Online-Produkte

Egal, ob Online-Kurse, selbstgenähte Kleidung oder außergewöhnliche Kuscheltiere: Ihr könnt mit euren eigenen Produkten Geld im Internet verdienen. Dazu müsst ihr sie aber selbstverständlich zuerst produzieren, was mit Zeit und Aufwand verbunden ist.

Einen Online-Kurs, zum Beispiel zum Thema Fotobearbeitung mit Adobe Photoshop, müsst ihr aber im besten Fall nur ein einziges Mal aufnehmen und könnt ihn anschließend über Websites wie Udemy oder eure eigene Internetseite an zahlreiche Menschen verkaufen. So generiert ihr einen kontinuierlichen Einnahmestrom, der ganz nebenbei einfließt.

5. Affiliate-Marketing

Wenn ihr eine Website, einen Blog oder einen Social-Media-Kanal mit einer großen Anzahl von Followern habt, könnt ihr auch über Affiliate-Marketing ein passives Einkommen generieren. Dabei handelt es sich um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen euch und einem Verkäufer, für dessen Produkte oder Dienstleistungen ihr werbt. Das macht ihr über einen Tracking-Link, den ihr zum Beispiel auf eurem Blog einbindet und der die Menschen direkt zum Online-Shop des Unternehmens leitet. Wenn eure Follower das Produkt kaufen, erhaltet ihr eine Provision in vorher festgelegter Höhe.

Allerdings ist auch das Affiliate-Marketing keine 100-prozentige sichere Einnahmequelle, da ihr nie wissen könnt, ob und wie viele Kunden letztendlich etwas auf der von euch beworbenen Website kaufen. Außerdem kann es mitunter schwierig sein, Affiliates zu finden, die genau zu eurer Zielgruppe passen.