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Fünf Dinge, die für Anleger heute wichtig sind

Die neue Woche startet im Zeichen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Der Dax hat gute Chancen, endlich sein Allzeithoch zu erreichen.

Der Dax bleibt in Reichweite seines Rekordhochs von Anfang 2018 mit 13.596 Punkten. Foto: dpa
Der Dax bleibt in Reichweite seines Rekordhochs von Anfang 2018 mit 13.596 Punkten. Foto: dpa

Der Dax könnte an diesem Wochenauftakt seinem Rekordhoch wieder näher kommen.

Im vorbörslichen Handel bewegte sich der deutsche Leitindex an diesem Montag leicht im Plus – und damit nur knapp von seinem Allzeithoch entfernt.

Dass der Dax seinen Rekord in dieser Woche bricht, gilt als wahrscheinlich, denn die Bilanzsaison in den USA könnte neuen Auftrieb geben.

1 – Vorgaben aus den USA

Konjunkturdaten haben die Wall Street in der vergangenen Woche beflügelt. Am Freitag schloss der Dow Jones der Standartwerte 0,2 Prozent höher bei 29.348 Punkten. Die Rekordjagd in New York macht jedoch vorerst Pause. Wegen des Martin Luther King Days bleiben die Märkte in den Vereinigten Staaten am Montag geschlossen.

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2 – Handel in Asien

Japanische Aktien sind am Montag aufgrund starker US-Immobiliendaten und des Optimismus der Anleger nach dem Handelsabkommen zwischen den USA und China in der vergangenen Woche gestiegen. „Angesichts der Tatsache, dass im vergangenen Jahr über die Möglichkeit eines Zusammenbruchs von Handelsgesprächen die Rede war, ist es eine große Erleichterung, dass wir einen Deal haben“, sagte Masahiro Ayukai, Senior Investment Stratege bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent höher bei 24.100 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,6 Prozent und lag bei 1745 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um 0,4 Prozent.

3 – Internationaler Währungsfonds stellt Bericht zur Weltwirtschaft vor

Der IWF stellt seine Prognose zum Wachstum der Weltwirtschaft vor. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wollen IWF-Chefin Kristalina Georgiewa und Chefvolkswirtin Gita Gopinath gegen 14 Uhr ihren Ausblick vorstellen. Angesichts von konjunkturellen Unsicherheiten, wie dem Handelsstreit und dem Brexit war die Wachstumsprognose aus dem vergangenen Jahr für 2020 eher gering ausgefallen.

Für die Weltwirtschaft erwartete der IWF ein Wachstum von 3,4 Prozent. Für die Eurozone rechnete der IWF damals mit einem Plus von 1,4 Prozent, für die USA mit 2,1 Prozent. In China rechnete der in Washington ansässige IWF mit einer Abkühlung des Wachstums auf 5,8 Prozent.

4 – Auftaktveranstaltungen zum Weltwirtschaftsforum in Davos

Am Montag läuft sich Davos bereits für das Weltwirtschaftsforum warm. Am Abend wird die Konferenz mit einem Konzert eröffnet. Zentrales Thema wird auch in diesem Jahr wieder der Klimawandel sein. Neben Angela Merkel wird auch Greta Thunberg wieder Gast sein. Letztere wird zum Thema Klima auch einen Redebeitrag haben.

Daneben werden einige Studien vorgestellt: Abgesehen vom Bericht zur Weltwirtschaft des IWF, auch die Vermögensstudie der Wohltätigkeitsorganisation Oxfam. WEF-Gründer Klaus Schwab wird einen Willkommensgruß an die hochkarätigen Gäste richten.

5 - Einigung beim Libyen-Gipfel in Berlin

Die Staats- und Regierungschefs haben sich am Sonntagabend auf ein Maßnahmenpaket für den Frieden in Libyen geeinigt. Die Einigung sieht vor, das Waffenembargo der Vereinten Nationen umzusetzen und die Unterstützung der Konfliktparteien zu beenden. Nicht mitgezeichnet haben die Kontrahenten des Konflikts: der libysche Ministerpräsident Fayez al-Sarradsch und der abtrünnige General Chalifa Haftar. Sie waren nicht einmal zu einem direkten Gespräch bereit.

Trotzdem könnten die Beschlüsse für mehr Stabilität in der Region sorgen. Am Sonntag hatten die Milizen von General Haftar nahezu die gesamte Ölproduktion zum erliegen gebracht. Die Ölfelder Al Scharara und El Feel seien geschlossen worden, sagt der Anführer der Gruppe „Fessan-Wut“, Baschir al-Scheich, der Nachrichtenagentur Reuters.

Eine unabhängige Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Ein telefonisch erreichter Außendiensttechniker sagte, dass ein Ventil des Feldes geschlossen wurde. Die Gruppe will mit ihrem Vorgehen wirtschaftliche und sicherheitspolitische Forderungen durchzusetzen. Beide Ölfelder - die täglich rund 400.000 Fässer Öl pumpen - stehen unter Kontrolle von Truppen, die mit General Chalifa Haftar verbündet sind.

Termine Unternehmen am 20. Januar

  • 22:30 AST: BHP Group, Halbjahres-Produktionsbericht

Termine Konjunktur am 20. Januar

  • 05:30 Japan: Industrieproduktion 11/19 (endgültig)

  • 08:00 Deutschland: Erzeugerpreise 12/19

  • 12:00 Deutschland: Bundesbank, Monatsbericht 01/20

  • Schweiz: Vor dem Beginn des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums (21.-24. Januar), Davos

    + 14.00 IWF-Ausblick mit Präsidentin Georgiewa und Chefvolkswirtin Gopinath

    + 17.30 Willkommensbotschaft von WEF-Gründer Klaus Schwab

    + 18.15 Eröffnungskonzert

  • 21:00 Schweiz: Weltarbeitsorganisation (ILO) mit Ausblick auf Beschäftigung 2020

  • Deutschland: 17. Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft“, Berlin

  • Frankreich: Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron versammelt internationale Unternehmenschefs im Schloss von Versailles. Dritte Auflage der Veranstaltung „Choose France“.

  • 16:00 DEU: Beginn „Handelsblatt"-Energie-Gipfel 2020, Berlin

Sonstige Termine:

  • USA: Feiertag, Börse geschlossen

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