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Eulen und Lerchen sollten Job an die Sommerzeit anpassen

Im Berufsleben gibt es zwei Typen: Lerchen und Eulen. Ihren Arbeitsrhythmus sollten sie nach der Zeitumstellung möglichst anpassen. Foto: Sebastian Kahnert
Im Berufsleben gibt es zwei Typen: Lerchen und Eulen. Ihren Arbeitsrhythmus sollten sie nach der Zeitumstellung möglichst anpassen. Foto: Sebastian Kahnert

Manche erbringen schon früh am Morgen eine große Arbeitsleistung. Andere brauchen ein wenig, um in die Gänge zu kommen. Den eigenen Rhythmus sollten die jeweiligen Typen auch bei der Zeitumstellung bedenken.

Berlin (dpa/tmn) - Mancher Berufstätige braucht morgens Stunden, um in die Gänge zu kommen. Und andere schaffen schon vor dem zweiten Frühstück große Teile ihrer To-Do-Liste.

Reine Einbildung oder medizinische Tatsache? «Es gibt Lerchen und Eulen, das ist wissenschaftlich erwiesen», sagt Anette Wahl-Wachendorf, Vizepräsidentin des Verbandes der Werks- und Betriebsärzte. «Auch wenn wir da letztlich nur über etwa eine Stunde Unterschied reden.»

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Manche Menschen sind kurz nach dem Aufstehen also tatsächlich leistungsfähiger als andere. Die sollten dann, wenn es geht, ruhig auch früh anfangen. «Viele genießen es ja auch, wenn sie eine Stunde in Ruhe arbeiten können, bevor das Büro voll ist», erklärt die Expertin. Pausenzeiten sollten die Lerchen dann aber anpassen, genau wie die Eulen - sonst sind die Abstände zwischen den Mahl- und Auszeiten eventuell zu lang.

So unterschiedlich Eulen und Lerchen sind, eine Gemeinsamkeit haben die allermeisten Arbeitnehmer aber doch. «Wie leistungsfähig jemand zu welchen Zeiten ist, lässt sich nicht genau sagen», erklärt Wahl-Wachendorf. «Was wir aber wissen ist, dass zwischen 9.00 und 11.00 Uhr alle leistungsfähig sind.»

Gleitzeit-Modelle mit entsprechenden Kernarbeitszeiten seien deshalb ideal. Ist das nicht möglich, müssen Arbeitnehmer selbst gegensteuern. Notorische Spätaufsteher sollten zum Beispiel ihre Abendgestaltung überdenken, rät Wahl-Wachendorf. «Indem sie abends nicht mehr fett essen und rechtzeitig ins Bett gehen oder wenigstens entspannen, also zum Beispiel nicht im Bett fernsehen.»

Frauen fällt Zeitumstellung schwerer

Unter der Zeitumstellung leiden Frauen mehr als Männer. Das zeigt eine Umfrage. Jeder Dritte hat Probleme mit der halbjährlichen Zeitumstellung, wie ein Sprecher der Krankenkasse KKH unter Berufung auf eine repräsentativen forsa-Umfrage mitteilte. Am Sonntag (25. März) werden die Uhren wieder um eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt.

Der Umfrage zufolge haben 39 Prozent der Frauen und 23 Prozent der Männer Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung. Fast jedem Vierten fällt es demnach schwerer, nach der Zeitumstellung morgens aufzustehen. Jeder Sechste klagte, tagsüber gereizt oder müde zu sein. 13 Prozent haben abends Probleme einzuschlafen.